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Auf erfolgreiche Zusammenarbeit: Ralph Denk, Manager des Team NetApp-Endura, und Willi Bruckbauer, Inhaber der Bora Lüftungstechnik GmbH. Foto: Bora
15.07.2014 12:33
Bora wird ab 2015 neuer Namenssponsor von NetApp-Endura

Besançon (rad-net/dpa) - Bora, Hersteller von Kochfeldern und Kochfeldabzügen, wird ab der Saison 2015 neuer Namensgeber des derzeitigen Team NetApp-Endura. Der bayerische Mittelständler aus Raubling hat sich zunächst für ein Engagement über fünf Jahre entschlossen - mit dem Ziel eines WorldTour-Teams ab 2017.

Damit übernimmt nach dem Ende des Team Milram 2010 nach fünf Jahren wieder ein deutsches Unternehmen das Hauptsponsoring einer hochrangigen Profi-Mannschaft aus Deutschland.

Das gab das Team NetApp-Endura am heutigen Ruhetag bei der Tour de France auf einer Pressekonferenz in Besançon bekannt. «Ich freue mich, dass wir mit Bora wieder ein deutsches Unternehmen als Namenssponsor im Profi-Radsport begrüßen können», so Team-Manager Ralph Denk über das Engagement der Bora Lüftungstechnik GmbH in einer Teammitteilung.

«Mit Bora haben wir ein Unternehmen als Namensgeber gewonnen, das inhabergeführt ist, gesund wächst, wirtschaftlich sehr gut aufgestellt ist und mit seinen Innovationen den Wettbewerb mit den Großen nicht scheut», so Denk über den bayerischen Mittelständler. «Da sehe ich ganz klare Parallelen zu unserem Team. Das Engagement von Bora beweist, dass wir in den letzten fünf Jahren die richtige Entwicklung genommen haben», meinte der 40-Jährige. Als ProContinental-Team ist das Team aus Raubling der zurzeit höchstrangiste deutsche Radrennstall.

«Wir sind ein gesund wachsendes Unternehmen. Jetzt wollen wir unsere innovativen Produkte einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen und unsere Export-Offensive unterstützen. Für dieses Vorhaben eignet sich das Namensrecht im Profi-Radsport ideal», sagte Bora-Inhaber Willi Bruckbauer, früher selbst im Radsport aktiv. «Wir haben unseren Plan in den vergangenen Jahren stufenweise aufgebaut, zunächst als Partner beim Team bis hin zur TV-Werbung bei Radrennen in vielen Ländern Europas. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, Namenssponsor zu werden», erklärte Bruckbauer. Bora vertreibt seine patentierten Kochfeldabzugsysteme, die den Dunst nach unten abziehen, in 18 europäischen Ländern, seit 2012 auch in Australien und Neuseeland. 2010 erhielt das Unternehmen den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie «StartUp».

Seit 2010 ist das Team NetApp aktiv und fährt seit 2013 als Team NetApp-Endura im ProContinental-Bereich. Nachdem Bora bereits seit 2012 als Partner des Team NetApp-Endura auf dem Trikot präsent war, wird das Unternehmen zum 1. Januar 2015 das erste Namensrecht am Team übernehmen. Der Vertrag ist auf fünf Jahre bis zum Ende des Jahres 2019 fixiert. «Zunächst sind wir glücklich, dass wir die weitere Zukunft des Teams so früh und so langfristig sichern konnten. Mit Bora wollen wir uns als eines der besten ProContinental-Teams weiter etablieren, um im Jahr 2017 in die neue WorldTour aufzusteigen. Nur das ermöglicht uns, Bora die größten Rennen der Welt als Bühne zu bieten», stellte Denk die Strategie vor.

Vertragsdetails wollte der neue Geldgeber nicht bekanntgeben. Nur so viel: «Wir werden 2015 den Etat von diesem Jahr haben und uns dann jährlich steigern», erklärte Denk, dessen augenblicklicher Jahresetat nach dpa-Informationen auf knapp fünf Millionen Euro taxiert wird. Die größten Teams arbeiten etwa mit dem Vierfachen.

Neben Bora als ersten Namenssponsor hat Ralph Denk bereits weitere Partnerschaften für die kommende Saison unterzeichnet. So kann unmittelbar mit Beginn der Transferperiode am 1. August der Kader Gestalt annehmen. «Während der Tour sollen sich die Fahrer auf ihr Debut beim größten Radrennen der Welt konzentrieren. Da ist kein Raum für Vertragsgespräche. Einige Verträge haben wir bereits vor der Tour verlängert, andere werden danach folgen und neue Fahrer verpflichten wir ab dem 1. August. Ich denke, dass wir bis zum wichtigsten deutschen Radrennen, den Cyclassics in Hamburg, Vollzug melden können», so Denk.

Hochkarätige Neuzugänge wird es zunächst aber nicht geben. Verpflichtungen wie etwa von Zeitfahrweltmeister Tony Martin oder Sprintstars wie Marcel Kittel und André Greipel seien aktuell «nicht unsere Kragenweite», betonte Denk. «Nach den Erfolgen gehören sie zu den teuersten Fahrern im Peloton.»

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