«Ich bin sehr froh, dass ich zu Red Bull-Bora-hansgrohe gewechselt bin. Das Team hat Vertrauen in mich und das gilt auch umgekehrt. Dieses neue Kapitel wird mir Chancen bieten», ist der 25-Jährige, der vom Team Movistar wechselt, überzeugt. 2024 war seine Durchbruchsaison. Im Februar gewann er bereits die Clásica Jaén und überzeugte unter anderem als Dritter bei Kuurne-Brüssel-Kuurne sowie zahlreichen weiteren starken Ergebnissen.

Kommendes Jahr wird der Spanier vor allem versuchen, seine Chancen bei den Klassikern zu nutzen. Das ist untypisch für einen spanischen Fahrer, der normalerweise von Spitzenleistungen bei großen Rundfahrten träumt. «Ich fahre in Flandern einfach gerne Rennen. Nicht wegen des Wetters, denn ich mag keinen Regen. Sondern weil die Klassiker ein Spektakel garantieren», erklärt Lazkano seine Liebe zu den flämischen Rennen. «Es gibt kein festes Szenario und es gibt immer Überraschungen, auch wenn wir in Flandern fast immer auf der gleichen Strecke fahren.»

Das Rennen von Lazkanos Träumen ist die Flandern-Rundfahrt. «Ich weiß nicht warum, aber ich fahre lieber Flandern als Roubaix. Ich träume davon, der erste Spanier zu sein, der die Flandern-Rundfahrt gewinnt.»

Wie im letzten Jahr eröffnet Lazkano seine Frühjahrssaison am Eröffnungswochenende mit Omloop Het Nieuwsblad und Kuurne-Brüssel-Kuurne. Darauf sollen der E3 Prijs, Dwars door Vlaanderen, die Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix folgen. «Wenn ich alles gebe, werden die Ergebnisse von selbst kommen», ist Lazkano überzeugt. «Ich möchte kein konkretes Ergebnis festlegen. Aber natürlich will man immer gewinnen.»

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