Berlin (rad-net) - Der Mellowpark in Berlin ist Gastgeber für den ersten UCI Supercross World Cup in Deutschland. Am 13. und 14. Juni kämpfen 20 internationale Teams mit mehr als 200 Fahrern um Weltcup-Punkte.
Auch die deutsche BMX-Nationalmannschaft kämpft im Mellowpark um wertvolle Punkte auch für die Olympiaqualifikation. Das Team trainiert seit April auf der Anlage in Berlin-Köpenick. Für Bundestrainer Florian Ludewig ist sie die «derzeit anspruchsvollste Strecke der Welt». Er hofft auf einen Heimvorteil gegenüber der starken Konkurrenz aus den USA, Frankreich oder Australien. Vor allem Luis Bretthauer rechnet sich Chancen aus, nach seiner Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 2013 – der ersten deutschen WM-Medaille im BMX-Sport überhaupt.
Gemeinsam mit Sportlern, Jugendlichen und dem langjährigen Partner Red Bull hat sich der Mellowpark zum ersten BMX Race Standort mit einer Supercross-Strecke in Deutschland entwickelt. Anders als in vielen anderen Austragungsorten des Weltcups ist das Gelände keine reine Sportanlage, sondern ein Jugend-, Sport- und Freizeitpark. Mitglieder des Betreibervereins all eins e.V. haben ihn in den vergangen Jahren ehrenamtlich aufgebaut. Heute genießt der Mellowpark europaweit einen exzellenten Ruf: nicht nur wegen der Sport- und Musikveranstaltungen, sondern auch wegen der entspannten Atmosphäre auf dem 60.000 Quadratmeter großen Grundstück direkt an der Spree. Jeden Tag verbringen hunderte Jugendliche hier ihre Freizeit.
Besucher des BMX-Weltcups können sich auf dem gesamten Mellowpark frei bewegen, zusätzliche BMX-Shows anschauen und die anderen Sportanlagen, u.a. für Basketball, BMX-Freestyle, Skateboard, nutzen. Am Sonntag nach den Wettkämpfen, am 15. Juni, können Kinder und Jugendliche Trainingsworkshops unter professioneller Anleitung besuchen. Dieses breite Angebot rund um die Wettkämpfe ist einmalig in der gesamten BMX Supercross-Serie.