Bogotá (rad-net) - Egan Bernal wurde erfolgreich an einem gebrochenen Mittelhandknochen seiner rechten Hand sowie am Kiefer operiert. Die Ärzte der Clínica Universidad de La Sabana nahe Bogotá erklärten zudem, dass er keine Anzeichen einer Infektion gezeigt hat.
Der Ineos-Grenadiers-Profi erholt sich weiterhin nach seinem lebensbedrohlichen Zusammenstoß mit einem Bus am vergangenen Montag, bei dem er auch Wirbel-, Oberschenkel-, Kniescheiben- und Rippenbrüche sowie ein Brusttrauma und eine kollabierte Lunge erlitt. Die Frakturen waren in einer früheren Operation versorgt worden, nun folgte eine weitere OP. «Der Eingriff zur Entfernung der Drainagen der Thorakotomie wurde durchgeführt, was einen zufriedenstellenden Fortschritt in der Behandlung des Thoraxtraumas ermöglicht», heißt es in der jüngsten Mitteilung des Krankenhauses.
Weiter erklärten die behandelnden Ärzte: «Ein sehr positiver Aspekt seines medizinischen Fortschritts ist außerdem, dass er keine Anzeichen einer Infektion gezeigt hat.» Darüber hinaus konzentriere man sich weiterhin sehr auf die Schmerzkontrolle und -behandlung. Zudem erhalte Bernal Ernährungsunterstützung.
Man sei zufrieden mit Bernals Entwicklung: «Alle Fachleute, die das medizinische Team bilden [...] sind weiterhin von seiner schnellen Genesung überzeugt.»