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04.08.2007 17:05
Belgischer Sieg bei Hainleite-Jubiläum

Erfurt (dpa) - In Greg van Avemaert hat 100 Jahre nach der Premiere erstmals ein Belgier in Erfurt den Hainleite- Radklassiker gewonnen. Der 22-Jährige vom Team Predictor-Lotto behauptete sich ungefährdet im Spurt einer zehnköpfigen Spitzengruppe.

Auf Platz zwei bei der 82. Auflage des Rennens über 182,1 Kilometer landete nach Zielfotoentscheid der zwei Jahre ältere Sven Krauß (Herrenberg) vor dem aus Rostock stammenden gleichaltrigen Paul Martens, der inzwischen im belgischen Reken zu Hause ist.

Gut 200 Meter vor dem Ziel zog der Belgier den Spurt an. «Da war ich mir sicher, dass ich gewinnen würde», sagte der frühere Fußball-Torwart, der trotz der gegenwärtigen Dopingprobleme im Radsport den Umstieg nicht bereut hat. «Ich bin mir sicher, dass gerade die jungen Fahrer, die alle heute auf dem Podest standen, nichts mit Doping im Sinn haben», erklärte van Avemaert.

Dem schloss sich Paul Martens an. «Ich finde es auch gut, dass sich mit Daniel Becke jetzt ein prominenter Fahrer mit einem offenen Brief an die Politik gewendet und härtere Strafen für Dopingsünder gefordert hat. Das bisherige Abschreckungspotenzial mit maximal zwei Jahren Sperre war nicht genug», erklärte er und forderte: «Jeder Fahrer der dopt, muss in Zukunft Angst um seine Existenz haben.»

Das Rennen begann nach 151 Kilometer nach der zweiten 7,4 Kilometer langen Zielrunde um die Thüringenhalle mit dem steilen Anstieg in der Arnstädter Hohle praktisch von vorn. Bis dahin hatte gut 120 Kilometer lang eine Fünfergruppe die Szenerie bestimmt. Aus der heraus gewann der Arnstädter Marcel Kittel vom Thüringer Energie-Team alle drei Prämien.

Vorjahressieger Jens Voigt (Berlin) fuhr mit 1:11 Minuten Rückstand als 23. ins Ziel - und wurde von den in diesem Jahr nicht so zahlreich erschienenen Fans bei der Rückfahrt ins Hotel gefeiert. «Über den Zuspruch habe ich mich sehr gefreut. Dass zeigt, dass die nicht wenigen Zuschauer, die gekommen sind, akzeptieren, dass sich der Radsport reinigt», schätzte Voigt ein. Der umstrittene Italiener Alessandro Pettacchi, der nach seiner vorübergehenden Suspendierung wegen Doping-Verdachts sein zweites Rennen bestritt, landete auf dem 68. Platz.


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