Apeldoorn (rad-net) - Die deutschen Vierer haben bei den Bahn-Europameisterschaften im niederländischen Apeldoorn souverän die nächste Runde erreicht. In der Qualifikation fuhr das Frauen-Quartett auf den zweiten Platz. Auch die Männer kämpfen als Quali-Vierte um den Finaleinzug.
Franziska Brauße, Lisa Klein, Mieke Kröger und Laura Süßemilch fuhren eine Zeit von 4:17,106 Minuten. Damit waren sie die zweitschnellste Mannschaft der Vorrunde und haben gute Chancen auf Edelmetall. Schneller waren nur die Italienerinnen, die in 4:15,180 Minuten die für die 4000 Meter noch einmal fast zwei Sekunden weniger benötigten. Auf den dritten Rang fuhr Großbritannien in 4:18,475.
Das Männer-Quartett mit Tobias Buck-Gramcko, Felix Groß, Nicolas Heinrich und Tim Torn Teutenberg, der erstmals in der Mannschaftsverfolgung eingesetzt wurde, kam in 3:54,680 Minuten auf den vierten Platz. Bestzeit fuhr Dänemark in 3:49,062 Minuten knapp vor Großbritannien (3:49,722) und Italien (3:52,940).
In der nächsten Runde qualifzieren sich die Sieger der Läufe Quali-Platz eins gegen vier und zwei gegen drei für das Große Finale. Die deutschen Frauen treffen auf Großbritannien und die Männer auf Dänemark. Die restlichen sechs Mannschaften fahren um den Einzug ins Kleine Finale: die zwei Zeitschnellsten dieser sechs Vierer kommen weiter. Die Zwischenrunde wird noch am heutigen Abend ausgetragen, ehe die Finals am morgigen Donnerstag gefahren werden.
Im Teamsprint fallen am heutigen Abend noch die Entscheidungen. Außerdem werden die Medaillen im Ausscheidungsfahren der Männer vergeben. Die deutschen Farben vertritt dort Teutenberg.
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