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Schreibt sich als zweitjüngstes Team bei der Bayern-Rundfahrt ein: die Fahrer vom Team Heizomat. Foto: Michael Deines/Promediafoto
18.05.2013 08:12
Bayern-Rundfahrt setzt auf deutschen Nachwuchs

Wartenberg (rad-net) - Die Bayern-Rundfahrt gibt dem deutschen Nachwuchs eine Chance: Drei Teams treten beim größten deutschen Etappenrennen vom 21. bis 26. Mai fast als reine U23-Mannschaften an – das Thüringer Energie Team, das Team Heizomat und das rad-net Rose Team. Die Kader bestehen zum Teil aus jungen Fahrern, die gerade erst aus der Nachwuchsklasse der Junioren U19 kommen.

«Wir haben bei der Vergabe unserer Wildcards an die deutschen Continental-Teams ganz bewusst die Mannschaften mit einem jungen Kader berücksichtigt», sagt Ewald Strohmeier, Chef der Bayern Rundfahrt. «Wir sehen uns in der Pflicht, als wichtigstes deutsches Etappenrennen den deutschen Talenten eine Chance zu geben, sich mit der Weltspitze zu messen und sich dabei einem heimischen Publikum präsentieren zu können», betont Strohmeier.

Das Thüringer Energie Team schickt ausschließlich U23-Fahrer nach Bayern. Das siebenköpfige Aufgebot vom Sportlichen Leiter Jörg Werner ist mit einem Altersschnitt von 19,4 Jahren das jüngste der Bayern-Rundfahrt. Mit dabei: Der 19-jährige Moritz Schaffner aus Miesbach, der vor zwei Jahren in Moskau als Vizeweltmeister der Junioren in der Einerverfolgung ins Rampenlicht fuhr. An seiner Seite geht in Bayern auch Maximilian Schachmann (19), der im vergangenen Jahr im Zeitfahren Bronzemedaillengewinner bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Valkenburg wurde, an den Start.

Für das Team Heizomat, mit einem Durchschnittsalter von 20,3 Jahren die zweitjüngste Equipe im Feld, stellt die Bayern-Rundfahrt ein ganz besonderes Heimspiel dar. Mit Dario Rapps aus Kempten, Fabian Schormair aus Aichach und Johannes Weber aus Tuntenhausen gehören drei Fahrer der jungen Wilden dem Jahrgang 1994 an, auch Kapitän Alexander Grad aus Freising ist als «Senior» im Team erst 23 Jahre alt.

Für Bundestrainer Ralf Grabsch ist die Bayern Rundfahrt damit ein wichtiger Baustein in der Nachwuchsausbildung. «Es ist ganz wichtig, dass die jungen Fahrer bei einem Rennen wie der Bayern Rundfahrt fahren können. Nur so bekommen sie wirklich einen Anhaltspunkt zu sehen, wo sie im Verhältnis zur Weltspitze stehen, und können sich sowohl von der Fahrweise als auch von der Renntaktik einiges abschauen», sagt der 40-Jährige, der als Profi vor sieben Jahren selbst eine Etappe bei der Bayern Rundfahrt gewonnen hat.

Grabsch fungiert auch als Sportlicher Leiter des rad-net Rose Teams, das ebenfalls ganz im Zeichen der Nachwuchsarbeit steht. In dem Team – Durchschnittsalter in Bayern 22,1 Jahre – hat der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) unter anderem seine Talente für die Ausdauerdisziplinen auf der Bahn zusammengeführt. Das Ziel des Kaders lautet Rio de Janeiro 2016. Das Team soll die Fahrer auf die Bahnwettkämpfe bei den Olympischen Spielen in Brasilien vorbereiten – auch bei Veranstaltungen wie der Bayern-Rundfahrt. «Diese Chance, sich gegen die Konkurrenz der ProTeams zu profilieren, bekommen die jungen Fahrer sonst nicht so oft. Für den Nachwuchs ist ein Rennen wie die Bayern-Rundfahrt einfach optimal», sagt Grabsch.

2013 wollen in den Etappenstädten Pfaffenhofen an der Ilm, Mühldorf am Inn, Viechtach, Kelheim, Schierling und Nürnberg auch die Talente aus dem Team Stölting für Überraschungen sorgen. Der Berliner Silvio Herklotz, ebenfalls Jahrgang 1994, hat in diesem Jahr schon mit einigen respektablen Platzierungen bei internationalen Rennen auf sich aufmerksam gemacht. Jochen Hahn, Sportlicher Leiter des Teams Stölting, stellt seinen Talenten mit Weltmeister und Olympiasieger Luke Roberts (36) bei der Bayern-Rundfahrt einen erfahrenen ProTour-Fahrer an die Seite – was den Altersschnitt auf 23,3 nach oben treibt.

Die vier Continental-Teams wollen bei ihrem Heimspiel auf deutschem Boden unter den 20 Teams mit 140 Fahrern ganz besonders auf sich aufmerksam machen. «Gerade die kleinen Teams und die jungen Fahrer sorgen ja oft mit offensiver und manchmal vielleicht auch unorthodoxer Fahrweise für interessante Rennsituationen und eine Fahrweise, die das Rennen besonders spannend macht», sagt Rundfahrt-Chef Ewald Strohmeier - die Chance für den Nachwuchs als Win-win-Situation.

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