Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
deutsche Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 0 Gäste und 3582 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Robert Bartko (r) und Guido Fulst stehen mit dem Siegerkranz im Berliner Velodrom.
28.01.2004 12:53
Bartko/Fulst gewinnen Berliner Sechstagerennen

Berlin (dpa) - Ein solches Finale der Sechstage-Saison hat das Berliner Velodrom an der Landsberger Allee noch nicht erlebt. Zwei Lokalmatadore, die seit 1995 nach einem wenig geglückten Versuch in der Jugend kein gemeinsames Zweier-Rennen bestritten haben, feierten den Gewinn der 93. Berliner Sixdays.

Der 28-jährige Robert Bartko und sein 33-jähriger Partner Guido Fulst haben dabei mit einer taktischen Meisterleistung ein fast schon verlorenes Rennen für sich entschieden und sich damit auf besondere Weise für die Olympischen Spiele in Athen empfohlen.

Die beiden Doppel-Olympiasieger aus der Hauptstadt gewannen erst im letzten Moment der Großen Jagd über 60 Minuten das Rennen, als ihnen drei Runden vor Ende noch der nötige Rundengewinn gelang. Bis dahin fuhren sie lediglich auf Platz 3. So fingen sie kurz vor dem Ende des Spektakels noch die bisherigen Spitzenreiter Marco Villa/Franco Marvulli (Italien/Schweiz) und Andreas Kappes/Andreas Beikirch (Köln/Titz) ab, die dann mit Rundenrückstand die nächsten Plätze einnahmen.

Das Rennen riss die 13 000 Zuschauer im ausverkauften Velodrom (insgesamt 76 000 Besucher) von den Sitzen. Vier Teams waren zu Beginn innerhalb einer Runde und nur durch 23 Punkte getrennt: So spannend war es seit dem Sechstage-Neubeginn 1997 in Berlin noch nie gewesen. Bartko/Fulst griffen 20 Runden vor Schluss vehement an und fuhren an die Spitze. Der letzte Sieg eines Berliner Fahrers in der Heimatstadt liegt 31 Jahre zurück. Damals gewann der Berliner Wolfgang Schulze an der Seite von Sigi Renz aus München.

«Vor solch einer Kulisse in der Halle zu gewinnen, in der wir jahrelang gemeinsam trainiert haben - das ist das Größte», urteilte Bartko, der gemeinsam mit Fulst auf die interne Qualifikation der Nationalmannschaft am 10. Februar in Frankfurt (Oder) blickt. Hier geht es um die Tickets zur WM in Melbourne im Mai und den Olympischen Spielen im Sommer: Da wollen beide ihren Vierer-Erfolg von Sydney wiederholen und Bartko will, wenn möglich, auch wieder in der Einzelverfolgung glänzen.

Eine Fortsetzung der gerade neu geschmiedeten Partnerschaft bei weiteren Sechstagerennen schließen beide nicht aus: «Wir haben so viele Jahre gemeinsam trainiert, wieso wir eigentlich nicht schon viel früher unser Glück als Zweier-Mannschaft versucht haben, kann ich nicht sagen. Irgendwie sind wir in den vielen Jahren beim SC Berlin verschiedene Wege gegangen. Fulst im Vierer, ich immer mit mehr Blick auf die Einzelverfolgung», meinte Bartko, der im niederländischen Rabobank-Team auf den großen Durchbruch auf der Straße noch wartet.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.016 Sekunden  (radnet)