Paris (rad-net) - Warren Barguil ist wieder fit genug, um ins Renngeschehen einzugreifen. Das Team Arkéa-Samsic gab dem französischen Kletterer deshalb grünes Licht für die Volta Ciclista a Catalunya (UCI 2.UWT), die am kommenden Montag, den 25. März beginnt. Barguil war bei Paris-Nizza schwer gestürzt.
Barguil verlor bei seinem Sturz kurzzeitig das Bewusstsein und wurde ins Krankenhaus gebracht. Es bestand zunächst Verdacht auf einen gebrochenen Halswirbel, aber es konnte Entwarnung gegeben werden und Barguil kam mit einem Schleudertrauma davon. Nach einer kurzen Pause erhielt der 27-Jährige nun die Erlaubnis von Teamarzt Jean-Jacques Menuet, wieder Rennen zu fahren. «Alles ist wieder in Ordnung», sagte Menuet.
«Ich bin glücklich und erleichtert, dass alles in Ordnung ist. Ich habe mich ziemlich schnell nach meinem Sturz wieder erholt, selbst wenn ich die ersten drei Tage wegen des Schocks viel geschlafen habe», erklärte Barguil. «Ich habe diese Woche das Training ohne Druck wieder aufgenommen, um wieder in Schwung zu kommen.»
Barguil erwartet jedoch nicht zu viel von sich bei der bevorstehenden Katalonien-Rundfahrt. «Ich liebe die Katalonien-Rundfahrt, aber ich weiß, dass ich nächste Woche nicht bei 100 Prozent sein werde», erklärte Barguil und sagte weiter: «Ich will nur schnell wieder ins Peloton zurückkehren, nachdem ich Paris-Nizza vorzeitig verlassen hatte. Ich bin einfach glücklich, dass dieser Vorfall hinter mir ist.»
Entwarnung bei Barguil: Schleudertrauma anstatt Wirbelbruch
Barguil mit doppeltem Wirbelbruch