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Robert Bartko in Aktion. Foto: dpa
26.03.2008 08:12
Bahnfahrer hoffen auf Vierer-Wunder

Manchester (dpa) - Belastet vom drohenden Olympia-Aus des Vierers, aber angespornt von der Aussicht auf Medaillen und Startplätze für Peking wollen die deutschen Bahnradfahrer bei den heute beginnenden Weltmeisterschaften in Manchester für Überraschungen sorgen. Wenn Doppel-Olympiasieger Robert Bartko um seinen vierten Titel in der 4000-Meter-Verfolgung fährt, hofft der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) nicht nur auf einen goldenen Auftakt. Vielmehr verbindet sich damit auch das Signal, dass der ebenfalls noch nicht für Peking qualifizierte Potsdamer einen Tag darauf auch den prestigeträchtigen Vierer auf das Podest führen und die sich abzeichnende Pleite des womöglich verpassten Olympia-Tickets noch abwenden kann.

«Wir haben noch eine theoretische Chance, uns aus eigener Kraft zu qualifizieren, indem wir Weltmeister werden. Wir werden alles daransetzen, das zu schaffen», sagte BDR-Sportdirektor Burckhardt Bremer. Gleichzeitig jedoch schränkte er ein, dass ein Titelgewinn für den Vierer nach einer verkorksten Weltcup-Saison mit schwachen Zeiten und Mittelfeld-Platzierungen einem Wunder gleich käme. «Zu sagen, wir werden Weltmeister, wäre vermessen. Dazu sind wir nicht in der Lage. Ich bin Realist und muss der Tatsache ins Auge blicken», so Bremer. Letztmalig war der deutsche Vierer 1952 in Helsinki nicht bei Olympischen Spielen. Zwischen 1964 und 2000 wurden die Verfolger dagegen fünf Mal Olympiasieger.

Trotzdem überwiegt die Zuversicht im Lager der deutschen Bahn-Asse bei den bis zum Sonntag dauernden Weltmeisterschaften. «Er hat sehr gut trainiert und will noch mal ein Top-Resultat bringen. Wenn es dann noch für Olympia reicht, umso besser», sagte Bundestrainer Uwe Freese über Bartko und hat auch den Vierer noch nicht ganz abgeschrieben: «Wir gehen aber positiv an den Start und wollen mit einer sehr guten Leistung aus dem Tal heraus».

Das insgesamt 21-köpfige Aufgebot, in dem der Erfurter Vierer-Olympiasieger Daniel Becke nach fünf Jahren sein Comeback bei einer Bahn-WM gibt, soll in den 15 Entscheidungen, neun davon bei den Männern, sechs bei den Frauen, für mehr Podestplätze als im Vorjahr in Palma de Mallorca sorgen, als es nur eine Silbermedaille durch Bartko in der Einerverfolgung sowie einen dritten Rang im Teamsprint gegeben hatte. «Es sind alle motiviert. Wir wollen gute Ergebnisse erzielen», sagte Bremer.

Zusätzlicher Anreiz sind noch zu vergebende Startplätze für Peking, die über ein kompliziertes Punktsystem aus den vier Weltcups in Sydney, Peking, Los Angeles und Kopenhagen sowie der WM ermittelt werden. Sicher ist die Olympia-Teilnahme bislang im Teamsprint, im Sprint, im Keirin sowie im Madison und im Punktefahren. Im Keirin soll der Schweriner Teamsprint-Olympiasieger Stefan Nimke einen zweiten Startplatz sichern, Verena Jooß aus Friesenheim muss als Weltcup-Achte in der Einerverfolgung ebenfalls noch Punkte einfahren, um mit Sicherheit in Peking dabei zu sein.

Als deutsche Medaillenkandidaten zählen bei den Männern der Cottbuser Roger Kluge als Weltcup-Sieger im nichtolympischen Scratch, Bahn-Rückkehrer Olaf Pollack (Kolkwitz) und Kluge im Madison sowie das Trio Rene Enders (Erfurt), Maximilian Levy (Cottbus) und Nimke im Teamsprint, wenngleich sich die Sprinter noch mit den Nachwirkungen einer Viruserkrankung plagen. «Das steckt noch im Blut», sagte Bremer. Bei den Frauen hat sich das Verfolger-Trio Elke Gebhardt, Alexandra Sontheimer (beide Reute) und Jooß mit dem Weltcup-Sieg in der nichtolympischen Disziplin vor gut fünf Wochen in Kopenhagen in eine Favoritenstellung gebracht.

Die Mannschaft des Bund Deutscher Radfahrer im WM-Tagebuch

Der WM-Kader des Bund Deutscher Radfahrer in der Übersicht:

Kader Ausdauer Männer:

Robert Bartko (32 / RSV „Werner Otto“ Berlin): Mannschaftsverfolgung, Einerverfolgung, Madison (Ersatz), Omnium (Ersatz)
Daniel Becke (30 / Thüringer Energie Team): Mannschaftsverfolgung
Robert Bengsch (24 / Berliner TSC): Mannschaftsverfolgung (Ersatz)
Henning Bommel (25 / Berliner TSC): Mannschaftsverfolgung
Patrick Gretsch (20 / Thüringer Energie Team): Mannschaftsverfolgung, Einerverfolgung (Ersatz)
Marcel Kalz (20 / NRVg. Luisenstadt 1910 Berlin): Scratch (Ersatz), Madison (Ersatz)
Roger Kluge (22 / LKT Team Brandenburg): Scratch, Madison, Omnium
Olaf Pollack (34 / Team Volksbank): Madison, Omnium (Ersatz)


Kader Kurzzeit Männer:

Carsten Bergemann (29 / Chemnitzer PSV): Sprint, Keirin, Teamsprint
Rene Enders (21 / RSC Turbine Erfurt): Teamsprint, Keirin (Ersatz)
Robert Förstemann (22 / SSV Gera): 1000 Meter, Teamsprint
Maximilian Levy (20 / RSC Cottbus): Sprint, Teamsprint, Keirin (Ersatz)
Stefan Nimke (30 / PSV Schwerin): Sprint, Keirin, Teamsprint
Michael Seidenbecher (23 / RSC Turbine Erfurt): 1000 Meter, Sprint (Ersatz)


Kader Ausdauer Frauen:

Charlotte Becker (24 / Equipe Nürnberger): Punktefahren, Scratch, Mannschaftsverfolgung
Elke Gebhardt (24 / RV Concordia Reute): Mannschaftsverfolgung, Scratch, Punktefahren
Alexandra Sontheimer (20 / RV Concordia Reute): Mannschaftsverfolgung
Verena Jooß (29 / RC Friesenheim): Einerverfolgung, Mannschaftsverfolgung


Kader Kurzzeit Frauen:


Dana Glöß (25 / RSV „Werner Otto“ Berlin): Sprint, Keirin, Teamsprint
Christin Muche (24 / Chemnitzer PSV): Sprint, Keirin, Teamsprint (Ersatz)
Miriam Welte (21 / RSC Kaiserslautern): Sprint, 500 Meter, Keirin, Teamsprint

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