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Oben: Matthias John, René Wolff und Stefan Nimke präsentieren ihre Medaille. Mitte: Die BDR-Teamsprinter im Einsatz. Unten: Guido Fulst beim Punktefahren. Fotos: Hennes Roth
25.03.2005 08:19
Bahn-WM: Bronze für BDR-Teamsprinter

Los Angeles (rad-net) - Bahn-WM: Bronze für BDR-Teamsprinter Mit einer Bronzemedaille für das BDR-Team haben in Los Angeles die Bahn-Weltmeisterschaften begonnen. Matthias John (RSC Turbine Erfurt) und die beiden Olympiasieger René Wolff (RSC Turbine Erfurt) und Stefan Nimke (RSC Sprintteam Schwerin) belegten in 44,790 Sekunden den dritten Platz im Teamsprint-Wettbewerb. Weltmeister wurde das britische Trio in 44,379 Sekunden vor den Niederlanden (44,713). „Ich bin zufrieden, auch wenn wir mit dem Finale um Gold geliebäugelt haben“, sagte Bundestrainer Detlef Uibel, nachdem seine Jungs im Rennen um Platz drei die Franzosen (44,835) besiegt hatten. „Uns fehlt Jens Fiedler, auch wenn Matthias John auf dessen Position als Anfahrer eine klasse Leistung gezeigt hat“, erklärte Uibel. Zu den ersten Gratulanten zählte die achtfache Kanu-Olympiasiegerin Birgit Fischer, die sich zurzeit zum Training in Los Angeles aufhält und einen Abstecher ins Velodrom machte.

In der Qualifikation war das BDR-Team lediglich die viertschnellste Zeit gefahren, im Finale steigerte sich vor allem René Wolff. „In der Quali war ich ein wenig verkrampft. Wenn du Olympiasieger bist, sind doch viele Augen auf dich gerichtet, das bin ich noch nicht so gewöhnt“, erklärte der Erfurter. Stefan Nimke lobte vor allem Matthias John, der seine erste WM-Medaille gewann: „Als Olympiasieger wollten wir natürlich um Gold mitfahren, aber ich muss sagen, dass Matthias seine Sache außerordentlich gut gemacht hat.“

Das BDR-Team hatte sich zuvor über Glückwunsch-Faxe gewundert, die drei Tage vor dem ersten WM-Startschuss im Mannschaftsquartier ankamen. Bundeskanzler Gerhard Schröder und die SPD-Bundestagsabgeordneten Dagmar Freitag und Hans-Joachim Hacker hatten voreilig zum Titel im Teamsprint gratuliert. Ausgelöst wurden die irrtümlichen Gratulationen zu einem Titel, der noch gar nicht vergeben war, von einer Meldung der Deutschen Presseagentur. DPA hatte am vergangenen Montag um 17:20 Uhr eine Ergebnismeldung über den Ticker geschickt, nach der Deutschland in der Besetzung Sören Lausberg, Matthias John und Carsten Bergemann den Teamsprint gewonnen hatten. 71 Minuten später wurde die Nachricht als Testmeldung deklariert und gestrichen. Zu spät für die Mitarbeiter im Bundeskanzleramt und in den Büros der beiden Bundestagsabgeordneten. „Das ist mir sehr unangenehm“, entschuldigte sich Dagmar Freitag, „aber wir wollen möglichst zeitnah gratulieren, wenn deutsche Sportler erfolgreich sind, und können die DPA-Meldungen nicht auch noch auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen.“

Im Punktefahren der Männer belegte Guido Fulst (RSV „Werner Otto“ Berlin) mit 31 Punkten den fünften Platz. Damit war der Olympia-Dritte von Athen angesichts seiner Verletzungsvorgeschichte zufrieden. „Nachdem ich mir im November den linken Oberschenkelhals angebrochen hatte, konnte ich erst an Weihnachten wieder mit dem Training beginnen. Ich habe heute die optimale Leistung herausgeholt“, erklärte er. Gold im Punktefahren ging an Volodymyr Rybin aus der Ukraine, der mit 38 Punkten vor dem Griechen Ioannis Tamouridis (36 Pkt.) und dem Spanier Juan Lllaneras (34 Pkt.) gewann.

Im Zeitfahren der Frauen über 500 Meter, das die Weißrussin Natalia Tsylinskaya in 34,738 Sekunden vor Olympiasiegerin Anna Meares aus Australien (34,752) und der Niederländerin Yvonne Hijgenaar (34,928) gewann, belegte Susann Panzer (RSV „Werner Otto“ Berlin) in 36,122 Sekunden den 14. Platz. „Für mich zählen vor allem Sprint und Keirin“, meinte die Cottbuserin, die in dem Kampf gegen die Uhr vor allem eine Vorbelastung für das am heutigen Freitag (19:00 Uhr MEZ) beginnende Sprintturnier sah.

Sprinterin Christin Muche (RSC Cottbus) bangt unterdessen um ihren Start im Sprintturnier. Die Cottbuserin, die in diesem Jahr bereits den Weltcup in Manchester gewonnen hat, leidet an Magen-Darm-Beschwerden mit Fieber. Auch ihr Einsatz im Keirin-Turnier am Montag (ab 0:00 Uhr MESZ) ist gefährdet.

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