Die deutschen Teamsprinter stehen dabei sogar im Finale um die Plätze eins und zwei. Erik Balzer, Joachim Eilers und Max Niederlag fuhren die zweitbeste Zeit und waren mit 43,649 Sekunden nur rund zwei Hundertstelsekunden langsamer als das Trio aus den Niederlanden, auf das sie nun im Finale treffen. Das kleine Finale werden die Franzosen gegen die Briten bestreiten.

In der Qualifikation zum Teamsprint der Frauen belegten die Deutschen, die in Mexiko mit Olympiasiegerin Miriam Welte und Nachwuchs-Rennfahrerin Gudrun Stock am Start waren, da Weltes Stammpartnerin Kristina Vogel ein Trainingslager in Südafrika bestreitet, den neunten Platz. Das Team Max Success Pro Cycling und Russland werden um die obersten beiden Podestplätze und Großbritannien und Frankreich um Platz drei kämpfen.

Der deutsche Bahnvierer hatte zuvor schon das kleine Finale erreicht. In der Qualifikation legte das Quartett um Maximilian Beyer, Henning Bommel, Nils Schomber und Kersten Thiele mit 4:05,353 Minuten die drittschnellste Zeit hin und trifft damit nun im Kampf um Platz drei auf die Spanier, die 4:05,460 Minuten benötigten. Die beste Zeit fuhren auf dem Velodrom «Panamerican» die Schweizer mit 4:02,089 Minuten vor Australien mit 4:02,944 Minuten, die damit am Abend die Plätze eins und zwei unter sich ausmachen werden.

Den deutschen Verfolgerinnen Lisa Fischer, Mieke Kröger, Tatjana Paller und Gudrun Stock blieb mit einer Fahrzeit von 4:41,397 Minuten hingegen nur der zehnte Platz. In Abwesenheit der Weltrekordhalterinnen aus Großbritannien fuhren die Kanadierinnen mit 4:23,828 Minuten die weitaus beste Zeit und treffen im Finale auf die USA, die die 4000 Meter in 4:30,769 Minuten bestritten. Um Platz drei und vier werden Australien und Polen gegeneinander antreten.