Cottbus (rad-net) - Neben den Entscheidungen in den Elite-Klassen der Männer und Frauen, wurden bei der Bahn-DM Cottbus auch am zweiten Tag wieder Medaillen in den Nachwuchklassen vergeben. Die männliche U19 und U19 kämpfte um die Titel in der Mannschaftsverfolgung, für die Mädchen ging es in der Einerverfolgung um Gold.
Bei den Junioren holte das Quartett aus Brandenburg mit Marcel Franz, Jasper Frahm, Max Kanter und Eric Schlott mit 4:26,647 Mintuen Gold in der 4000-Meter-Mannschaftsverfolgung. Im Finale schlug das LV-Team die Mannschaft aus Türingen (4:29,179). Im kleinen Finale um Bronze setzte sich der LV Württemberg (4:36,714) in einer ganz knappen Entscheidung gegen die Auswahl aus Baden (4:36,986) durch.
In der Jugend U17 siegte ebenfalls das Landesverbandsteam Brandenburg. Janik Petereit, Bastian Flicke, Richard Banusch und Tom Müller gewannen über die 3000 Meter in 3:28,819 vor den Sachsen (3:32,970). Bronze holte sich Thüringen (3:29,952) vor Nordrhein-Westfalen (3:34,260).
In der Einerverfolgung der Juniorinnen über 2000 Meter war Laura Süßemilch vom RSC Biberach erfolgreich. Mit 2:37,363 Minuten gewann sie vor Sofie Mangertseder (2:39,737/RV Viktoria Niedereschbach). Dritte wurde Michaela Ebert (2:42,768/1. Vogtländischer RV Plauen) vor Katja Breitenfeller (2:44,219/RSV Öschelbronn).
Den Titel in der weiblichen Jugend sicherte sich Franziska Brauße vom TSV Betzingen. Bei 2:42,360 Minuten Fahrzeit setzte sich die 15-Jährige mit nur einer Zehntelsekunde Vorsprung gegen Christin Bolesta (2:42,463/RSC Cottbus) durch. Jasmin Cunert (2:46,698/RK Endspurt Cottbus) wurde Dritte vor Lena Ostler (2:47,226/Equipe Velo Oberland).