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15.06.2012 18:58
Australischer Gesamtsieg bei der Thüringen Rundfahrt – Nikias Arndt gewinnt Schlussetappe

Zeulenroda-Triebes (rad-net) - Nikias Arndt hat die Schlussetappe der Thüringen Rundfahrt gewonnen. Der Cottbusser vom Team LKT Brandenburg verwies in Zeulenroda im Spurt aus dem Hauptfeld den Russen Grigorjew und dem Niederländer Groen auf Plätze zwei und drei. Gesamtsieger wurde mit Dennis aus dem südaustralischen Ashford zum ersten Mal ein Australier. Der 22-jährige zweimalige Weltmeister in der Teamverfolgung verteidigte auf der 6. Etappe seine beim Bergzeitfahren in Oberhof erworbene Führung mit Hilfe seines Teams erfolgreich und siegte nach 799 Kilometern und einer Fahrzeit von 19:37:15 Stunden mit 28 Sekunden vor dem Franzosen Johan Le Bon. Hinter dem Niederländer Marc Goos (Team Rabobank) landete der Erfurter Jakob Steigmiller (Thüringer Energie Team), nur um Bruchteile von Sekunden geschlagen, als bester Deutscher auf Rang vier.

Rund 3000 Zuschauer feierten am Zeulenrodaer Markt den zweiten deutschen Tagessieg der Rundfahrt. Aus einem 52-köpfigen Hauptfeld sicherte sich Nikias Arndt mit einem wahren Kraftakt und taktischer Cleverness doch noch den lange anvisierten Tagessieg. Der 20-Jährige gewann die mit fünf Bergwertungen gespickte Schlussetappe nach 143 Kilometern rund um Zeulenroda und einer Fahrzeit von 3:27:25 Stunden im Spurt vor dem Russen Alexandr Grigorev (Kathusha) und dem Niederländer Ike Groen (Team Rijke). Bewundernswert der vierte Tagesrang von Alexey Lutsenko. Zwei Stunden lang hatte der 19-jährige Kasache ein Ausreißerquartett mit dem Österreicher Lukas Pöstlberger angeführt, das bis zu drei Minuten Vorsprung herausfuhr und ihn sogar für eine halbe Stunde virtuell im Gelben Trikot rollen ließ. Erst auf der 23 km langen Schlussrunde über den Dörtendorfer Berg wurde Lutsenko als letzter «Überlebender» der Flüchtigen von den australischen und niederländischen Verfolgern gestellt. Dass er noch Kraft zum Spurten hatte, verblüffte selbst Rohan Dennis, der es sich leisten konnte, als 50. und Drittletzter des Feldes über die Ziellinie zu «radeln».

«Ich war einfach happy», erklärte der Australier hinterher seine Lockerheit, «und ich bin meinem Team für die Unterstützung bis zuletzt dankbar. Zu Hause muss ich wohl einen auf den Erfolg bei dieser hochklassigen Rundfahrt ausgeben». Mehr noch aber schätzte er den sportlichen Wert der Thüringen-Tour: «Eine bessere Vorbereitung auf die Olympischen Spiele kann ich mir nicht wünschen», resümierte der Student am Institut für Sportwissenschaft, der in London im australischen Bahnvierer und im Straßen-Einzelzeitfahren an den Start gehen wird.

Von den 126 am Samstag in Sangerhausen gestarteten Fahrern aus 13 Ländern erreichten sechs Tage später noch 94 das Ziel in Zeulenroda-Triebes.

Lob für die Rudfahrt gab es vom französischen UCI-Rennkommissär Joel Alies, der das hohe sportliche Niveau der UCI-Rundfahrt der Kategorie 2.2 lobte.

Rennleiter Stephan Schreck, 1999 selbst Thüringen Rundfahrt-Gewinner und 2005 im T-Mobil-Trikot Teamsieger bei der Tour de France, sprach von einer rundum gelungenen Rennwoche mit erfreulich großem Publikumszuspruch. «Auch wenn sich nicht alle sportlichen Träume erfüllten», erklärte er, «ist es schön, am Ende einer solchen Runde feststellen zu können, dass sich die Arbeit des veranstaltenden TeamSpirit-Teams gelohnt hat.»


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