Airolo (rad-net) – Die Alternativroute für die dritte Etappe der Tour de Suisse steht. Statt wie geplant von Brunnen über den Gotthardpass zu fahren, wird die Etappe nun nach dem Start neutralisiert und nach einem Transfer ins Tessin neu gestartet und führt dann von der Südseite über die legendäre «Tremola» auf den Gotthard. Grund ist ein Felssturz in der Schöllenenschlucht, der die eigenttlich geplante Strecken unpassierbar macht. Da die Gefahr weiterer Felsstürze besteht, bleibt die Strecke durch die Schlucht bis auf weiteres geschlossen. Auch die «Tremola» ist derzeit noch wegen Schnee gesperrt, soll aber bis zum «Neustart» der dritten Etappe auf dem Flughafen Quinto frei sein.
Nach der Fahrt auf den Pass und der Rückkehr ins Tessin über die Hauptstraße dreht der Tross eine Zusatzrunde in der Magadinoebene. Etappenzielort bleibt wie vorgesehen Olivone im Bleniotal.