Muros (rad-net/dpa) - Auch am gestrigen zweiten Ruhetag der Vuelta a España wurde die komplette «Rennblase» auf das Coronavirus getestet. Wie der Weltradsportverband UCI und die Rennorganisatoren Unipublic nun gemeinsam mitteilten, wurden 681 Tests durchgeführt. Alle fielen negativ aus.
Dabei entfielen 528 Tests auf die Teams inklusive Rennfahrer und Personal und die restlichen 153 Tests auf Mitglieder der Organisation der Rundfahrt.
Vor dem Start der Spanien-Rundfahrt in Irún sowie bei der Ankunft in Spanien war die «Blase» bereits getestet worden, am ersten Ruhetag erfolgte der dritte Test. Ziel der vierten Test-Kampagne ist es, Fahrer und akkreditiertes Personal während des Rennens keinem Gesundheitsrisiko auszusetzen.
Die Spanien-Rundfahrt wird am heutigen Dienstag mit einem 33,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Muros den Mirador de Ézaro hinauf fortgesetzt. Die Rundfahrt geht noch bis zum Sonntag, wo in der Hauptstadt Madrid ein Sprintfinale auf dem Programm steht.