Sölden (rad-net) - Am Sonntag, dem 29. August, feiert der Ötztaler Radmarathon seine 40. Auflage. Knapp 4000 Hobbyradsportlerinnen und -radsportler aus 32 Nationen wollen auf die 238 Kilometer lange Strecke, die rund 5500 Höhenmeter beinhaltet, starten. Die Organisatoren haben ein Sicherheitskonzept erarbeitet, dass Hunderte Helfer beinhaltet und eine sichere Durchführung ermöglichen soll.
«Das positive Feedback und das Vertrauen der Teilnehmer haben uns darin bestärkt, die Veranstaltung zu organisieren. Damit uns dies gelingt, ist allerdings die Eigenverantwortung jedes Einzelnen gefragt. Nur wer sich gesund und fit fühlt, soll nach Sölden kommen», erklärt Dominic Kuen, Organisationschef des Ötztaler Radmarathons. Grundlage für eine pandemiekonforme Sport-Veranstaltung sei ein Covid-19-Präventionskonzept. In Kooperation mit den Behörden in Nord- und Südtirol sei so die erste «grenzüberschreitende Großveranstaltung» wieder durchführbar.
Für alle Beteiligten gelten die bekannten 3G-Regeln. Nur wer geimpft, getestet oder genesen ist, kommt in den Genuss des Jubiläums-Ötztalers. Auch moderne Technik kommt zum Einsatz, um große Ansammlungen im Vorfeld zu vermeiden. So wird beispielsweise die obligatorische Besprechung für alle Fahrer mit aktuellen Infos zu Strecke und Wetter per Livestream verbreitet.
Der Start des Radmarathons erfolgt traditionell in Sölden. Meist bergab geht es bis Oetz, dann hinauf aufs über 2000 Meter hohe Kühtai. Von da aus führt der Weg über Kemnaten und Innsbruck den fast 1380 Meter hohen Brennerpass hinauf, ehe über Sterzing der 2090 Meter hohe Jaufenpass erklommen werden muss. Das große Finale spielt sich auf dem rund 2500 Meter hohen Timmelsjoch ab und dann geht es wieder ins Ziel nach Sölden.