Großkoschen (rad-net) - Beim Finale des Radball-Weltcups in Großkoschen (Brandenburg) hat es am Samstag einen österreichischen Sieg gegeben. Patrick Schnetzer und Stefan Feuerstein vom RV Dornbirn 1 setzten sich in einem spannenden Finale gegen das deutsche Team RMC Stein 1 mit Gerhard und Bernd Mlady durch.
Die beiden Finalisten dominierten bereits in der Vorrunde das Turnier. In Gruppe 1 gewann RV Dornbirn 1 alle Spiele und sicherte sich damit die maximalen 12 Punkte und den Gruppensieg vor dem schweizerischen RMV Mosnang (Lukas Schönenberger / Andreas Zaugg). Stein 1 gelang dasselbe in Gruppe 2, wo sich die Deutschen klar vor dem zweiten schweizerischen Team RMV Pfungen (Severin Waibel / Benjamin Waibel) durchsetzten.
Im Halbfinale hatten Gerhard und Bernd Mlady keine Schwierigkeiten. Mit einem klaren 7:4 gewannen die Cousins gegen Mosnang und zogen ins Finale ein. Deutlich mehr Probleme hatten hingegen Schnetzer und Feuerstein in ihrem Halbfinale. Letztendlich setzten sich die beiden Österreicher aber nach dem 4-Meter-Schießen mit 5:4 gegen Pfungen durch.
Im Finale blieb es anschließend spannend. Am Ende gewann das österreichische Team Dornbirn 1 jedoch knapp mit 6:5 Toren vor Stein 1. Das rein schweizerische Duell um Platz drei verlief vorher schon deutlicher. Hier konnte sich Pfungen mit einem klaren 9:5 gegen Mosnang behaupten.
Die anderen drei deutschen Teams RV Obernfeld (Andre und Raphael Kopp), RSV Großkoschen (Tim und Eric Lehmann) und RMC Stein 2 (Robert Mlady/Michael Birkner) belegten am Weltcup-Finaltag die Plätze fünf, sechs und sieben.