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28.05.2003 08:14
3-Etappen-Rundfahrt der Rad-Junioren mit dem Führenden der Weltrangliste

Frankfurt (rad-net) Rund zwei Wochen vor Beginn der 33. Internationalen 3-Etappen-Rundfahrt der Rad-Junioren am Pfingstsamstag, dem 7. Juni 2003, stehen die teilnehmenden Mannschaften fest. Nachdem die ursprünglich vorgesehene Mannschaft aus Usbekistan ihre Fahrer-Meldung nicht mehr eingereicht hat, wurde ein Platz frei für das nachrückende Team aus St.Petersburg. In dieser Mannschaft wird auch der Führen-de der Junioren-Weltrangliste des Weltradsportverbandes UCI erwartet, Mikhail Ignatiev.

Neun der insgesamt 18 startenden Mannschaften sind ausländische Teams, sie kommen aus Dänemark, Frankreich, Italien, Österreich, Tschechien, Schweden, Slowenien, Schweiz und aus dem russischen St. Petersburg. Neben den zwei Mannschaften des Bundes Deutscher Radfahrer – je eine Straßenauswahl und eine mit Bahnfahrern – treten die Landesverbände Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und Württemberg mit eigenen Mannschaften zum Rennen an. Somit werden auch in diesem Jahr wieder 108 Fahrer an den Start gehen.

Das Rennen wird in diesem Jahr erstmals mit einem Prolog gestartet. Ein 3,6 km langes Einzelzeitfahren am Frankfurter Osthafen (Start 9.00 Uhr auf der Hanauer Landstraße) wird am Vormittag des Pfingstsamstags die neben dem Rennen Rund um den Henninger Turm und der Hesenrundfahrt wichtigste Radsportveranstaltung Hessens eröffnen. Um 14.00 Uhr fällt dann an der Frankfurter Konstablerwache der Startschuss zur ersten Etappe, die über 119 Kilometer durch das südhessische Ried und Rheinhessen nach Oppenheim zum Ziel auf der Krämerstraße führt, was gegen 17.00 Uhr erreicht sein sollte. Damit ist ein weiteres Novum der 3-Etappen-Rundfahrt verbunden, noch nie zuvor war das westliche Nachbarland Hessens ein Etappenziel.

Der Pfingstsonntag, 8. Juni, beginnt mit einem Mannschafts-Zeitfahren von und nach Dietzenbach (Theodor-Heuss-Ring) über 20,2 km und wird am Nachmittag ab 14.00 Uhr ebenfalls in Dietzenbach mit dem Start zur zweiten Etappe fortgesetzt. Das Rennen geht dann nordöstlich über die Steigungen des Spessarts und wird gegen 16.30 im Ziel in der Schimborner Straße in Mömbris erwartet. Da diese Gemeinde in Bayern liegt, wird die diesjährige 3-Etappen-Rundfahrt dann auch das dritte Bundes-land erreicht haben.

Den Abschluss macht am Pfingstmontag – wie schon in den vergangenen beiden Jahren – ein Rennen von Frankfurt (Start am Haus der Jugend um 9.30 Uhr) nach Oberursel, wo der Sieger etwa um 12.15 Uhr auf dem Epinayplatz erwartet wird. Bevor er die Ziellinie passiert, wird aber zunächst von den Fahrern bei einer Schleife über den Taunus noch einmal allerhand Kondition abverlangt.

Unter sportlichem Gesichtspunkt deutet sich ein spannendes Rennen ab, mit leichten Vorteilen beim Team der BDR-Bahnmannschaft, das mit Christian Kux, Stefan Schäfer und Frank Schulz allein drei Fahrer aus der aktuellen TOP 12 der UCI-Junioren-Weltrangliste in seinen Reihen hat. Als Mit-Favoriten dürfen aber auch die Russen aus St. Petersburg gelten, bei denen mit Nikolai Troussov und Maxim Averin neben dem Weltranglisten-Führenden Mikhail Ignatsiev zwei weitere Fahrer aus der Liste der ersten 35 Fahrer gemeldet haben. Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind auch die hochmotivierten Mannschaften der deutschen Landesverbände, die diese internationale Rundfahrt gerne nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen.

Nachdem es im Vorfeld einigen Wirbel um die Forderung des Regierungspräsidiums Darmstadt gab, das dem Veranstalter sämtliche Kosten für Maßnahmen wie Ampel-abschaltungen, Straßensperrungen oder vorrangige Beendigung von Baustellen in Rechnung stellen wollte, deutet sich zumindest im Hinblick auf die Situation ausserhalb geschlossener Ortschaften eine Entspannung an. Diese Kosten sollen nach einer Mitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung aus Landesmitteln getragen werden. Forderungen einzelner Gemeinden bleiben aber nach wie vor bestehen. Da die Gesamtsumme dieser verbleibenden Kosten nicht kalkulierbar ist, droht dem Veranstalter, einem gemeinnützigen Verein, im schlimmsten Fall nach der Rundfahrt der Gang zum Insolvenzgericht.

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