Cpl d'Izoard (dpa) - Nach dem Abschied aus den Alpen könnte die arg geschrumpfte Sprinter-Fraktion bei der 104. Tour de France noch einmal zum Zug kommen.
Auf der 19. Etappe über 222,5 Kilometer von Embrun nach Salon de Provence am Freitag sind zwar drei Berge der dritten Kategorie zu bewältigen, doch die letzten 45 Kilometer verlaufen über ein komplett flaches Terrain.
Die Topfavoriten werden einen Tag vor dem alles entscheidenden Zeitfahren in Marseille kaum noch etwas probieren. Eher könnten sich starke Ausreißergruppen bilden, denn durch das Fehlen von zahlreichen Topsprintern wie Marcel Kittel, Arnaud Demare oder Mark Cavendish haben sich auch die Mannschaften reduziert, die noch auf eine Massenankunft aus sind.