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| 60 Nortorfer Schüler haben das Radsportabzeichen gemacht. Foto: RSG Mittelpunkt Nortorf |
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18.06.2012 16:04
RSG Mittelpunkt Nortorf: 60 Nortorfer Schüler machen Radsportabzeichen
Die RSG Mittelpunkt Nortorf ist eine feste Größe in der Kooperation mit den Nortorfer Schulen. An der Gemeinschaftsschule hat die RSG im Rahmen der Offenen Ganztagsschule seit drei Jahren eine AG an mindestens 2 Tagen in der Woche und bereits mit der Grundschule wird ein Mal in der Woche Rad gefahren. Jetzt haben gerade 60 Kinder der 4. Klassen der Grundschule das "Deutsche Radsportabzeichen" gemacht. Am 1. Tag des Schulprojektes standen der 200-m-Sprint, das Geschicklichkeitsfahren aus Wippe, Slalom und Langsamfahren und das 5-km-Zeitfahren auf dem Programm. Am 2. Tag wurde dann das 25-km-Streckenfahren absolviert. Im Anschluss gab es dann die Siegerehrung in der Sporthalle der Schule.
Partner des Projektes war die Volksbank-Raiffeisenbank im Kreis Rendsburg, der Hauptsponsor der RSG Mittelpunkt. Dazu der Vorstand Georg Schäfer: „Natürlich unterstützen wir dieses Projekt. Als Bernd Schmidt mit seinem Anliegen zu uns kam, haben wir keine Sekunde gezögert. Das ist doch eine ganz tolle Sache.“ Und auch die Schulleiterin Claudia von der Heyde war ganz begeistert: „Die Schüler haben sich schon Tage auf das Radsportabzeichen gefreut und ihre Freude mit auf die Räder genommen. Auch unseren Lehrern hat es ganz viel Spaß gemacht. Das wollen wir im nächsten Jahr unbedingt wieder machen.“ Unlängst haben die Schüler gemeinsam mit der Polizei die Fahrrad-Prüfung abgelegt, die Voraussetzung für die Abnahme des Radsportabzeichens.
Die RSG Mittelpunkt hatte 10 Helfer zur Verfügung und wurde zusätzlich von 8 Elternteilen unterstützt. Am 2. Tag kamen noch 2 Polizisten dazu. Damit konnten Strecken gesichert, die Kinder begleitet und Zeiten genommen werden. „Natürlich macht das Arbeit, aber es lohnt sich doch. Die RSG ist in aller Munde und hat mächtig Werbung für den Verein und ihre Jugendarbeit gemacht“, weiß Vorsitzender Bernd Schmidt. Und der Vize und Jugendleiter Manfred Richter ergänzt: „Alle jammern über mangelnden Nachwuchs, aber wenn man an ihn ran will, dann muss man auch was machen. Kooperationen mit Schulen sind ein wichtiger Schritt, je früher desto besser. Und wie man sieht, wird man mit offenen Armen empfangen.“
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