Philipp Walsleben:
Der Querfeldein-Spezialist hat sich sowohl im Dezember 2007 als auch im November 2009 bei der Wahl zum «Radsportler des Monats» durchgesetzt, damit führ auch bei der Wahl zum «rad-net Sportler des Jahres» kein Weg an dem 21-Jährigen aus Kleinmachnow vorbei. Bereits im vergangenen Winter hat er eindrucksvoll angedeutet, was er drauf hat. In diesem Winter ist Walsleben der dominierender Crosser der U23. |
Hanka Kupfernagel: Als «All-Terrain-Spezialistin» gehört Hanka Kupfernagel auf unnachahmliche Art auf zwei Rädern in fast allen Disziplinen zur Weltspitze. Als Weltmeisterin im Zeitfahren holt sie sich im vergangenen Winter erneut auch den Titel der Cross-Weltmeisterin. Grund genug für die Besucher von «rad-net», Kupfernagel im Januar auch zur «Radsportlerin des Monats» zu wählen. Außerdem ist Kupfernagel unter anderem derzeit Führende im Cross-Weltcup der Frauen - und in jedem Fall eine Top-Favoriten für die Wahl zum «rad-net Sportler des Jahres». |
Roger Kluge: Mit dem Sieg im Gesamtweltcup im Scratch hat
Kluge im vergangenen Winter groß abgeräumt. Dazu kam anschließend der Sieg in der Wahl zum «Radsportler des Monats». Der 22-Jährige Kluge gehört zu den Bahnfahrern der Zukunft. |
Roger Kluge
und Olaf Pollack: Für März hat sich
Kluge an der Seite seines Bahn-Partners Pollack bei den Besuchern von «rad-net» erneut durchgesetzt. Grund für diese Auszeichnung war der imposante Auftritt und die Silbermedaille bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Manchester. |
Tony Martin: Bereits im Frühjahr hat
Martin für viel Furore gesorgt. Unter anderem fuhr der Eschborner im Trikot des Teams, das zu diesem Zeitpunkt noch «High Road» hieß, in einem verrückten Rennen den Sieg beim Halbklassiker «Hel van het Mergelland» ein. |
Mona Eiberweiser: Der Sieg von
Eiberweiser bei der Wahl zur «Radsportlerin des Monats» beweist, dass die Besucher von «rad-net» auch ein Gespür für die Leistungen in der Nachwuchsklasse besitzen. Die 18-Jährige aus Deggendorf gewann in der ersten Saisonhälfte unter anderem die Europameisterschaft der Junioren auf dem Mountainbike und holte sich auf der Straße auch den Titel der Deutschen Meisterin am Berg. Grund genug, die Nachwuchssportlerin vom Team Silverlit auch bei der Wahl zur «rad-net Sportlerin des Jahres» auf der Rechnung zu haben. |
Fabian Wegmann: Der Titelgewinn von
Wegmann bei den Deutschen Meisterschaften in Bochum hat Geschichte geschrieben. Der Radprofi aus Münster wiederholte im Trikot des Team Gerolsteiner seinen Sieg aus dem Vorjahr - damit war er auch bei der Wahl zum «Radsportler des Monats» vorn. |
Marcus Burghardt: Ein Etappensieg mit Gänsehautfaktor:
Burghardt sorgte mit seinem Erfolg auf der 18. Etappe der Tour de France auch außerhalb der Radsport-Szene für Begeisterung. Grund genug, den 25-Jährigen vom Team Columbia, der in der Wahl zum «Radsportler des Monats» Platz zwei belegte, auch in den Kreis der Kandidaten für die Wahl zum «rad-net Sportler des Jahres» aufzunehmen. |
Sabine Spitz: Als Olympiasiegerin auf dem Mountainbike hat
Spitz in Peking keine Fragen offen gelassen. In einem souveränen Rennen sorgte sie für den größte Erfolg des Bund Deutscher Radfahrer bei den Olympischen Spielen. Sympathien sicherte sich die 36-Jährige außerdem durch ihre klaren Worte. Entsprechend deutlich fällt die Wahl zur «Radsportlerin des Monats» für August aus, fast 50 Prozent der Besucher von «rad-net» geben Spitz ihre Stimme. «Das ist ein Erfolg für den ganzen Mountainbike-Sport», so Spitz.
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John Degenkolb: Bronze in einem spektakulären Rennen und eine Menge Sympathien hat sich
Degenkolb beim Auftritt in der Entscheidung der U23 bei den Straßen-Weltmeisterschaften von Varese gesichert. Der 19-Jährige aus Ettenstatt hängte dabei in der Wahl zum «Radsportler des Monats» sogar Zeitfahr-Weltmeister Bert Grabsch ab.
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Bert Grabsch: Den Titel des Deutschen Meisters im Zeitfahren verteidigt und bei den Weltmeisterschaften in Varese die Krone geholt: Mit 33 Jahren fährt
Grabsch vielleicht die Saison seines Lebens. Damit gehört der in der Schweiz lebende Profi vom Team Columbia ganz klar zu den Kandidaten für die Wahl zum «rad-net Sportler des Jahres» |
Anja Scheu:
Die Kunstradsportlerin holt bei den Weltmeisterschaften der Hallenradsportler Gold im Kunstradfahren und stellt nebenbei noch einen neuen Weltrekord auf. Scheu ist damit erst die zweite Sportlerin aus dem Bereich Kunstradsport, die sich auch im Rahmen der Wahl zum «Radsportler des Monats» durchsetzen kann. Als Weltmeisterin führt sie bei den Titelkämpfen in Dornbirn gleich ein deutsches Trio an, das alle drei Medaillen abräumt. |
Linus Gerdemann: Mit einer eindrucksvollen Königsetappe und viel Überblick feiert
er nach seinem Etappensieg bei der Tour de France im Jahr 2007 als Sieger der Deutschland-Tour erneut einen ganz großen Erfolg. Dabei hatte der Münsteraner die Saison nach einem schweren Sturz im Frühjahr schon fast gänzlich abgeschrieben. Aber der 26-Jährige kommt zurück und verteidigt sein am zweiten Tag der vorerst letzten Deutschland-Tour erfolgreich bis zum Ende der Rundfahrt in Bremen.
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Mit Patrick Gretsch erlebt das deutsche Team bei den Weltmeisterschaften in Varese gleich einen silbernen Einstand. Trotz eines Sturzes auf den letzten Kilometern erkämpft der Erfurter im Zeitfahren der U23 Silber - und muss dann direkt nach der Siegerehrung ins Krankenhaus. Als Mann der Zukunft ist Gretsch natürlich ein Kandidat für die Wahl zum «rad-net Sportler des Jahres». |
Judith Arndt: Konstant gut:
Arndt fährt die gesamte Saison vorneweg. Der Sieg im Gesamtweltcup und jeweils Bronze im Straßenrennen und im Zeitfahren sind nur die Krönungen eines außergewöhnlichen Jahres, zu dem Platz sechs im olympischen Zeitfahren, der Sieg beim Weltcup-Rennen in Nürnberg und die Gesamtwertung der Thürigen-Rundfahrt ebenso gehören wie der Gesamtsieg und drei Etappensiegen bei der Montréal-Tour und der Gewinn der Flandern-Rundfahrt. |
David Schnabel:
der Kunstradsportler aus Soden feiert mit dem Sieg bei den Weltmeisterschaften in Dornbirn bereits dritten WM-Titel nach 2005 und 2006. Mit 191,64 Punkten setzt er sich vor dem Ailinger Florian Blab mit 190,37 Punkten und Titelverteidiger Robin Hartmann durch. |
Wolfgang Sacher:
der Paralympics-Sportler ist als dreifacher Medaillengewinner der Spiele von Peking eine der Ausnahmepersönlichkeiten seines Sports. Unter anderem wurde der 4-Jährige in diesem Jahr beim Festabend des paralympischen Sports schon als «Sportler des Jahres» ausgezeichnet - ein klarer Fall auch für die Nominierung zur Wahl zum «rad-net Sportler des Jahres». |
Kristina Vogel: Drei Titel:
Kristina Vogel ist mit drei Goldmedaillen erneut die überragende Sportlerin der Junioren-Weltmeisterschaften. Sie gewinnt in Kapstadt sowohl im Keirin als auch im Sprint und im Zeitfahren. Beim Weltcup im kolumbianischen Cali sammelt sie in der Zwischenzeit erste Erfahrungen in der Eliteklasse, nicht zuletzt durch ihre erstklassigen Leistungen im Nachwuchsbereich ist die 18-Jährige aus Sömmerda aber schon jetzt eine Kandidatin für die Wahl zur «rad-net Sportlerin des Jahres». |