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Straßen Weltmeisterschaften 2001
Lissabon / 08. - 14.10.01

BDR


Straße Männer: Ullrich will seine Erfolgsliste mit WM-Titel komplettieren

Einer, für den die WM in Lissabon eine besondere Rolle spielt, ist Jan Ullrich. 1997 gewann er die Tour de France, 1999 wurde er Weltmeister im Einzelzeitfahren, 2000 Olympiasieger im Straßenrennen. Jetzt, 2001, bei den Titelkämpfen in Lissabon, will der gebürtige Rostocker seine Erfolgsliste um einen weiteren Titel, nämlich den des Straßen-Weltmeisters, ergänzen. „Der WM-Titel fehlt mir noch, ich fahre nicht nach Portugal um Zehnter zu werden“, üben die Titelkämpfe auf Ullrich in diesem Jahr einen besonderen Reiz aus.

Der anspruchsvolle, mit langgezogenen Anstiegen gespickte WM-Kurs durch den „Parque Florestal de Monsanto“ dürfte der kraftbetonten Fahrweise des Merdingers entgegenkommen. Ebenso wie die milden Temperaturen in der portugiesischen Metropole, die deutlich über denen des Vorjahres in Plouay/Frankreich liegen dürften, wo die Aktiven Regen und Sturm trotzen mussten. 

Die Hessen- und auch die Rheinland-Pfalz-Rundfahrt nutzte der 27-Jährige intensiv zur Vorbereitung, den letzten Schliff holte er sich bis Anfang Oktober in Italien. Mit dem Sieg beim Giro dell'Emilia am 29. September untermauerte er seine gute Form. Neben Ullrich waren in Italien auch seine Teamkollegen Steffen Wesemann, Ralf Grabsch, Torsten Hiekmann und Matthias Kessler am Start. 

„Jan Ullrich gehört in dieser Form sicher zu den Favoriten für die WM, aber er ist nicht der alleinige Titelanwärter“, rechnet BDR-Vize-Präsident Olaf Ludwig (Stolberg) mit starker Konkurrenz - vor allem aus Italien und Spanien. „Die Spanier sind sicher durch die guten Resultate bei der Vuelta hochmotiviert und wollen an den Erfolg von Oscar Freire, der 1999 Weltmeister und 2000 Dritter wurde, anknüpfen. Aber auch die Italiener werden in ihrer mannschaftlichen Kompaktheit ein starker Gegner sein“, erweitert Ludwig die Liste der WM-Favoriten schnell um die Italiener Rebellin, Casagrande und Bettini, den Spanier Freire, den Belgier Tschmil, den Schweizer Camenzind sowie die Niederländer Michael Boogerd und Erik Dekker. „Dekker führt vor den letzten beiden Weltcup-Rennen die Gesamtwertung an und dürfte sich angesichts der Möglichkeit, Weltcup-Gesamtsieger zu werden, zum Zeitpunkt der WM in sehr guter Form befinden.“

„Die Mannschaft steht Jan Ullrich in seinem Ansinnen, den Titel zu gewinnen, in nichts nach“, wertete Ludwig die bei allen Elitefahrern in diesem Jahr festgestellte deutlich höhere Bereitschaft zur WM-Teilnahme als „gutes Zeichen“. So auch beim Weltranglisten-Ersten Erik Zabel, der mit seinen WM-Plänen während der Vuelta überraschte. „Das olympische Straßenrennen in Sydney, die HEW-Cyclassics und die Meisterschaft von Zürich im vergangenen Jahr haben gezeigt, wie hervorragend sich beide ergänzen“, hofft Ludwig auf eine positive WM-Entscheidung Zabels. 

„Um einen Top-Mann ins Finale zu bringen, braucht es auch eine Top-Mannschaft“, hat der BDR, so Vize-Präsident Ludwig, neben den Telekomern, die über die gesamte Saison als eine der stärksten Mannschaften überzeugten, auch die besten deutschen Straßenfahrer aus den nationalen und ausländischen GSI- und GSII-Teams für das Straßenrennen nominiert. Dass Fahrer wie Jens Voigt oder Jörg Jaksche dabei durchaus selbst eine Chance auf vordere Platzierungen haben, versteht sich. Tour de France-Etappensieger Jens Voigt hat seine hervorragenden Kämpfereigenschaften in diesem Jahr schon mehrfach unter Beweis gestellt und könnte in Portugal vielleicht auch für eine Überraschung sorgen.

Eine Sprint-Entscheidung aus einer größeren Spitzengruppe wie im vergangenen Herbst wird es auf dem schweren Kurs wohl nicht geben. „Auf dem zwölf Kilometer langen Kurs sind 21 Runden mit insgesamt 42 Anstiegen und mehr als 4.000 Höhenmetern zu absolvieren“, rechnet der BDR-Vize nicht mit einem Zufallssieger, sondern damit, „dass sich im Rennverlauf eine kleine Gruppe bildet, aus der der Weltmeister 2001 kommt“.

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Letzte Änderung: 02.04.03
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