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Cross-Weltmeisterschaften in Poprad/Slowakei
30. Januar bis 31. Januar

BDR


Hintergrundberichte

Elite-Fahrer müssen auf Start verzichten

Deutsche Elite-Fahrer um Rückkehr in die Weltspitze bemüht

Harte Konkurrenz in der U23-Klasse / BDR Hoffnungen auf Steffen Weigold

Größte Erfolgschancen bei den Youngsters

In Zukunft wieder mehr Aufmerksamkeit für den Cross-Sport

Elite-Fahrer müssen auf Start verzichten

(29.1.99) Die Cross-WM in Poprad am 30. und 31. Januar finden ohne Beteiligung deutscher Elitefahrer statt. Nachdem Tobias Nestle sich beim Training in Poprad bei einem Sturz am Daumen verletzte und durch einen Gipsverbandam Start gehindert wird, mußte der Arzt des deutschen Teams Malte Urban wegen eines starken grippalen Infektes von einem Start abraten.

Der Deutsche Meister, Jörg Arenz (Köln), sagte noch aus der Heimat wegen eines Virus seinen Start ab. Bundestrainer Bernd Dittert zeigte sich enttäuscht: "Irgendwie ist der Wurm drin, da kann man halt nichts machen. Wir werden versuchen, wenigstens bei den Junioren und U23 gut abzuschneiden und die Kohlen aus dem Feuer zu holen".

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Deutsche Elite-Fahrer um Rückkehr in die Weltspitze bemüht
"Eine Plazierung unter den ersten 15 wäre schon ein Erfolg, ist jedoch nicht unbedingt zu erwarten", ist der neue Cross-Bundestrainer Bernd Dittert hinsichtlich der WM-Chancen in der Elite-Klasse durchaus realistisch. Bei den Elitefahrern schöpft der BDR die fünf möglichen Startplätze nach den Absagen von Jens Schwedler und Mark Eberhart nicht aus. Eberhart mußte wegen beruflicher Verpflichtungen absagen, Schwedler konzentriert sich auf den MTB-Sport. In Poprad wird das "Dreigestirn" mit dem Meister der letzten beiden Jahre Jörg Arenz, Malte Urban und Tobias Nestle versuchen, die deutschen Fahnen hochzuhalten. Beim letzten Weltcup-Rennen in Nommay (Frankreich) belegten Arenz und Nestle in einem Weltklasse-Feld die Plätze 23 und 29.
Eine ‘Bank’ stellen dagegen derzeit in der Elite-Klasse die Belgier dar. Mario de Clercq, der in diesem Jahr die Weltcup-Gesamtwertung verbunden mit der Siegprämie in Höhe von 35.000 Schweizer Franken für sich entscheiden konnte, ist die Titelverteidigung durchaus zuzutrauen. Heftigste Konkurrenz erfährt er aus dem eigenen Lager vor allem vom letztjährigen Vize-Weltmeister Erwin Vervecken, dem belgischen Meister Marc Janssens und Sven Nijs, dem U23-Weltmeister von München 1997 und Middelfart 1998, der in Poprad erstmals in der Elite-Klasse an den Start gehen wird.
Bei den Niederländern nimmt der inzwischen 40jährige Adrie van der Poel erneut Anlauf auf den Titel. Der holländische Meister zeigte in den letzten Weltcup-Rennen ansteigende Form und feierte mit dem Sieg im letzten Weltcup-Rennen im französischen Nommay eine optimale Generalprobe.
Auch der Schweizer Thomas Frischknecht, 1988 und 1991 Cross-Weltmeister bei den Junioren bzw. Amateuren, fährt nach einem Jahr WM-Abstinenz hochmotiviert nach Poprad. Nachdem er Anfang Januar in Eschenbach Schweizer Meister wurde, will Frischknecht, der in Magstadt vor Weltmeister de Clercq gewann, auch in der Slowakei ein Wörtchen bei der Medaillenvergabe mitreden. In seiner Sammlung fehlt nach Silber im Mountainbike bei den Olympischen Spielen und bei der Cross-WM ‘97 sowie Bronze bei den Cross Country-Europameisterschaften in diesem Jahr eigentlich nur noch die begehrteste Medaille.
War es im Vorjahr der Junior Stefano Toffoletti, der für die einzige italienische WM-Medaille sorgte, wollen in diesem Jahr Daniele Pontoni und Luca Bramati, die sich 1996 und 1997  immerhin vier von sechs Medaillen in der Kategorie Elite sicherten, wieder ganz oben mitfahren. Pontoni, der Weltmeister von München 1997, mußte sich im Vorjahr mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben.

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Harte Konkurrenz in der U23-Klasse / BDR Hoffnungen auf Steffen Weigold
Bessere Chancen hat der deutsche Cross-Nachwuchs. In der Klasse der U23-Fahrer konzentrieren sich die BDR-Hoffnungen vor allem auf Steffen Weigold – und das nicht nur in Zusammenhang mit der WM in Poprad, sondern vor allem im Hinblick auf die Zukunft des deutschen Querfeldein-Sports. "Steffen Weigold, der ja schon 1997 in München bei den Junioren die Bronzemedaille gewann, könnte, was seine sportlichen Möglichkeiten betrifft, durchaus einmal in die Fußstapfen eines Klaus Peter Thaler oder Mike Kluge treten", beurteilt Dittert die Fähigkeiten des Alpirsbachers. Dennoch erwartet der Olympiasieger von 1992 im Straßenvierer auch hier stärkste Konkurrenz. "Im U23-Bereich fängt aus meiner Sicht der Radsport richtig an. In dieser Kategorie gehen international hochkarätige Fahrer vor allem aus Belgien und den Niederlanden an den Start. Es wäre wichtig, daß sich unsere Fahrer Weigold, Kupfernagel, Wasmer und Reuker in diesem Feld gut behaupten."

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Größte Erfolgschancen bei den Youngsters
Eine optimale Generalprobe feierten die BDR-Junioren am vergangenen Wochenende beim Rennen im luxemburgischen Mühlenbach. Dirk Reichl, im Vorjahr noch Zweiter, konnte sich den Sieg sichern, und mit Jochen Käß (2.), Hannes Genze (3.) und Leo Karstens (5.) kamen vier BDR-Fahrer unter die ersten Fünf.

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In Zukunft wieder mehr Aufmerksamkeit für den Cross-Sport
Die Leistungen der U23 und vor allem der Junioren sind für BDR-Delegationsleiter Burckhard Bremer Grund genug, hoffnungsvoll in die Slowakei zu fahren: "Wir können natürlich nicht von heute auf morgen mit Medaillen rechnen. Während im Elitebereich augenblicklich vordere Plazierungen geschweige denn Medaillen nicht zu erwarten sind, sieht es beim Nachwuchs ganz gut aus. Wir haben einen Schnitt gemacht, und ich bin zuversichtlich, daß unsere Fahrer bei kontinuierlicher Arbeit in den nächsten drei bis vier Jahren wieder in die Weltspitze zurückkehren."

Damit deutsche Fahrer wieder in der ersten Startreihe stehen, will der BDR dem Cross-Sport zukünftig wieder mehr Beachtung schenken. So soll die "gute Arbeit" der Landesverbände unterstützt und die Kooperation mit dem Straßenbereich noch mehr als bisher intensiviert werden. "Fahrer wie Wolfshohl, Thaler und Kluge waren nicht zuletzt dank ihrer Erfahrungen auf der Straße im Gelände so erfolgreich."

BDR-Sportwart Bremer verdeutlicht jedoch auch, daß für einen erfolgreichen Neuanfang auch alle an einem Strang ziehen müssen. "Es wäre natürlich wünschenswert, daß die Elite-Fahrer bei den GS-Teams unter Vertrag kämen. Gleichzeitig müssen sich jedoch auch die Sportler selbst noch stärker auf ihre Entwicklung konzentrieren und dürfen vor allem die Auseinandersetzung mit der internationalen Konkurrenz nicht scheuen, auch wenn dies mit Niederlagen verbunden sein kann."

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Letzte Änderung: 02.04.03
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