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Bahn-WM 1999 in Berlin
20. - 24. Oktober
Portrait
- Sören Lausberg
Kurzzeit Männer |
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Sören Lausberg
Seit Jahren gehört Sören Lausberg zur Weltspitze über
die 1000-Meter-Distanz. Dennoch fehlt ihm in seiner langen Erfolgsliste noch der
Weltmeistertitel in dieser Disziplin. Immer wieder schnappte die Konkurrenz dem 100
Kilogramm schweren Modellathleten in letzter Sekunde die Goldmedaille weg. Geschlagen gibt
sich der Sportsoldat aber trotzdem nicht. "Der Titel in Berlin - das wäre das
Größte", strotzt der 30-Jährige vor Selbstvertrauen. Mußte er bei den Deutschen
Meisterschaften auf dem Berliner Bahn-Oval Anfang Juli wegen einer Verletzung den Titel
noch kampflos seinem Konkurrenten Stefan Nimke (Schwerin) überlassen, so fand der
gebürtige Eisenhüttenstätter nach seiner Genesung schnell wieder Anschluss an die
internationale Spitze. Beim Weltcup in Italien Ende August sicherte er sich erneut den
Sieg, nachdem er schon beim zweiten Weltcup in Frisco/USA im Mai den Vize-Weltmeister und
Weltrekordhalter, Shane Kelly (Australien) über diese Distanz hinter sich ließ. Mit
diesen hervorragenden Leistungen sicherte sich Lausberg den Sieg in der
Weltcup-Gesamtwertung im Zeitfahren. Eine feste Größe ist er aber auch im Olympischen
Sprint, wo er als "Schlußmann" das BDR-Trio im Höllentempo zu Edelmetall
führen soll. Neben Gold bei der Premiere 1995 gewann der Computerfreak bisher zwei
Silbermedaillen (1996, 1997) und einmal Bronze (1998) in dieser Mannschaftsdisziplin. Da
ist es verständlich, dass er in Berlin wieder Gold im Visier hat.
Sören Lausberg
geboren am: 6. August 1969
in: Eisenhüttenstadt
Größe: 1,91 m
Gewicht: 100 kg
Beruf: Sportsoldat
Hobbies: Musik, Computer, Sohn
Wohnort: Berlin
Aktiv seit: 1978
Verein: RSC Berlin
Erfolge:
1992: Militär-Weltmeister Sprint und Zeitfahren; WC-1. Bassano del Grappa und
Colorado Springs
1994: WC-1. Bassano del Grappa und Colorado Springs
1995: Weltmeister Olympischer Sprint; WM-8. Zeitfahren; WC-3. Zeitfahren Athen;
Deutscher Meister Zeitfahren und Olympischer Sprint
1996: DM-2 Zeitfahren; DM-3. Olympischer Sprint; Militär-Weltmeister Zeitfahren;
Olympia-4. Zeitfahren; WM-2. Zeitfahren und Olympischer Sprint
1997: Deutscher Meister Zeitfahren und Olympischer Sprint; DM-4. Sprint; WM-2.
Zeitfahren und Olympischer Sprint (mit Pokorny, van Eijden); WC-Sieger Zeitfahren Cali/COL
1998: WM-3. Olympischer Sprint und WM-5. Zeitfahren; Deutscher Meister Zeitfahren;
DM-2. Olympischer Sprint; DM-3. Keirin; WC-1. Olympischer Sprint; WC-2. Zeitfahren Berlin;
Sieger Olympischer Sprint, 8. Keirin, 9. Sprint beim Sprinter GP Chemnitz; 6. Sprint und
Keirin Freitag Nacht Köln
1999: WC-5. Zeitfahren und WC-6. Olympischer Sprint Mexico-City/MEX; WC-1.
Zeitfahren und WC-3. Olympischer Sprint Frisco/USA; WC-1. Zeitfahren Fiorenzuola/ITA;
WC-1. Gesamtwertung Zeitfahren; Sieger Olympischer Sprint Grand Prix Chemnitz
[Aufgebot /
Delegation] [WM-Übersicht]
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