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Bund Deutscher Radfahrer e.V.

Bahn Weltmeisterschaften 2001
Antwerpen / 26. - 30.09.01

BDR


WM-Berichte

29.09.01 / Jens Fiedler gewinnt am Schlusstag Bronze im Keirin
29.09.01 / Katrin Meinke wird Dritte im Zeitfahren - Andreas Müller 17ter beim Punktefahren
29.09.01 / Jens Fiedler Vierter im Sprint
28.09.01 / BDR gewinnt bei Mannschaftsverfolgung Bronze - Platz fünf und sieben beim Sprint der Frauen
28.09.01 / Lehmann verliert Finale gegen Simonenko - 5. Platz im Olympischen Sprint
27.09.01 / BDR-Bahnvierer erreicht das Halbfinale
27.09.01 / Sören Lausberg gewinnt Silber, Nimke auf Platz sechs
27.09.01 / Jens Lehmann im Verfolger-Finale gegen Symonenko

Jens Fiedler gewinnt am Schlusstag Bronze im Keirin

Bei der WM im belgischen Antwerpen gewann die Mannschaft des Bundes Deutscher Radfahrer erstmals seit 1996 keinen Titel. Ein dramatisches Keirin-Finale bescherte dem BDR neben zweimal Silber noch die vierte Bronzemedaille. Der Olympia-Dritte Jens Fiedler trug sein Rad quasi auf den dritten Rang, nachdem er sich nach einem Massensturz als Schnellster wieder hochgerappelt hatte und die letzten Meter zu Fuß absolvierte. Lediglich zwei Fahrer hatten die Ziellinie fahrend überquert, darunter der letzte Sieger der Titelkämpfe, Ryan Bailey aus Australien. "Ich habe nur gedacht: Ist noch alles ganz? Dann habe ich schnell mein Rad genommen, weil ich gesehen habe, dass nur zwei im Ziel waren", sagte der Chemnitzer, der eine Schultereckgelenksprengung erlitt. Wesentlich verbessern konnte er die deutsche Bilanz dennoch nicht.

Im Vorjahr waren noch vier Titel, fünf zweite Plätze und ein dritter Rang verbucht worden. "Wir haben gewusst, dass die Erfolge von 2000 nicht zu toppen sind. Diese Delle ist ganz normal. Wir befinden uns im Neuaufbau für die Olympischen Spiele 2004." ", sagte BDR-Präsidentin Sylvia Schenk. Unter diesem Aspekt stimmt die Bronzemedaille des deutschen Vierers mit den Olympiasiegern Guido Fulst (Berlin) und Jens Lehmann (Leipzig) sowie Christian Bach und Sebastian Siedler (beide Erfurt) zuversichtlich.

Nur wegen eines Missverständnisses der beiden Youngster im Halbfinale hatte sich das "Flaggschiff" um eine bessere Platzierung gebracht, jedoch signalisiert. Trotz des Verlustes von Doppel-Olympiasieger Robert Bartko (Team Telekom) und Daniel Becke (Team Coast) gehört das deutsche Quartett weiterhin zur Weltspitze. 

Dank des 33-jährigen Lehmann (Silber) und des ein Jahr "jüngeren" Stefan Steinweg aus Friesenheim (Bronze) steht die "Fraktion Ausdauer" international ebenfalls bei den Einzelverfolgern bestens da. Von den Oldies konnte sich auch Sören Lausberg (32/Berlin) mit seinem insgesamt vierten "Vize"-Titel im 1000-Meter-Zeitfahren behaupten.

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Katrin Meinke wird Dritte im Zeitfahren - Andreas Müller 17ter beim Punktefahren

Die Mexikanerin Nanca Contreras Reyes hat am Samstag bei den Bahnweltmeisterschaften der Radsportler in Antwerpen den Titel im 500-Meter-Zeitfahren gewonnen.

In 34,996 Sekunden war sie vor der Kanadierin Lori-Ann Muenzer (35,151) erfolgreich. Die deutsche Meisterin Katrin Meinke (Cottbus) holte in 35,356 Sekunden Bronze. Daniela Claußnitzer (Frankfurt/Oder) kam auf den zehnten Platz.

Der Schweizer Sechstage-Spezialist Bruno Risi hat das Punktefahren der Männer über 40 Kilometer gewonnen. Platz zwei ging an den Argentinier Juan Curucet vor dem Österreicher Franz Stocher. Der 21 Jahre alte deutsche Meister Andreas Müller (Berlin) kam bei seiner WM-Premiere mit einer Runde Rückstand und zwei Zählern auf Rang 17.

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Jens Fiedler Vierter im Sprint

Frankreichs Sprintgarde hat die Herrschaft wieder an sich gerissen. Alle drei Medaillen des Sprintwettbewerbs der Männer bei der Bahnrad-WM in Antwerpen gingen am Samstag an die "Equipe Tricolore". Einen Dreifach-Erfolg hatte es zuletzt vor 14 Jahren für die deutschen Fahrer gegeben. Damals hieß der Titelträger Lutz Heßlich aus Cottbus, der diesmal als Eurosport-Kommentator dabei war. Arnaud Tournant erwies sich am Samstag als der Überflieger der WM. Im Finale schlug er seinen Landsmann Laurent Gane in drei Läufen und sicherte sich das dritte Gold.

Die deutschen Fahrer mussten ohne zählbare Erfolge wieder von der Bahn. Sprint-Doppel-Olympiasieger Jens Fiedler hatte nach wechselvollem WM-Verlauf am Samstag das Halbfinale erreicht, unterlag aber im Lauf um Rang drei dem dritten Franzosen, Florian Rousseau. Der gesundheitlich angeschlagene Titelverteidiger Jan van Eijden (Dudenhofen) war im Achtelfinale gescheitert und wurde am Ende Zehnter. Umsteiger Stefan Nimke (Schwerin) und WM-Neuling Matthias John (Erfurt) kamen bis ins Viertelfinale. In der Endabrechnung belegten sie die Ränge sechs und acht.

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BDR gewinnt bei Mannschaftsverfolgung Bronze - Platz fünf und sieben beim Sprint der Frauen

Der BDR wartet bei den diesjährigen Bahn-Weltmeisterschaften weiter auf eine Goldmedaille. Der "Gold-Vierer" von Sydney in der 4.000-Meter-Mannschaftsverfolgung mußte sich mit Bronze hinter dem neuen Champion Ukraine (4:09,699) und Großbritannien (4:10,982) begnügen. "Mit Bronze sind wir noch gut unter dem Regen durchgekommen", kommentierte Bundestrainer Bernd Dittert das Ergebnis nach einem "Aussetzer" des neu formierten Teams im Halbfinale gelassen. Zumindest hat uns zumindest niemand vom Siegerpodest verdrängt."

In der Vorschlussrunde lag der BDR-Express mit Guido Fulst (Berlin) und Jens Lehmann (Leipzig) sowie den Neulingen Christian Bach und Sebastian Siedler (beide Erfurt) sicher auf Finalkurs, als die beiden Thüringer rund 750 Meter vor dem Ziel gleichzeitig ausscherten und für sich das Rennen beenden wollten. WM-Debütant Bach erkannte die prekäre Situation und raste seinen beiden Kollegen hinterher, um das sofort aufgerissene Loch noch zu stopfen und noch für eine regelgerechte Zielankunft mit mindestens drei Fahrern zu sorgen. "Ich dachte nicht, dass Christian im selben Augenblick auch rausgehen will", erklärte Siedler das Missverständnis und war heilfroh, dass die Absprachen im "kleinen Finale" gegen Frankreich besser klappten und eine Zeit von 4:08,540 heraussprang - schneller als Weltmeister Ukraine. Dittert nahm seine Fahrer jedoch in Schutz: "Der Fehler ist auch ein bisschen durch die Hektik passiert, weil wir die Niederländer im selben Moment eingeholt hatten und die jungen Fahrer noch nicht clever genug sind, eine solche Situation zu meistern."

Auch die Routiniers Fulst und Lehmann, in Sydney zusammen mit Robert Bartko (jetzt Team Telekom) und Daniel Becke (Team Coast) Goldmedaillen-Gewinner und auch schon bei den WM-Triumphen 1999 und 2000 Gold dabei gewesen, machten Siedler und Bach keine Vorwürfe. "So etwas passiert eben mal. Ich habe Vertrauen zu den Jungs. Wir müssen Richtung Olympia 2004 denken", sagte Lehmann: "Lieber jetzt so ein Ding als in Athen. In den vergangenen hatten wir oft Glück. Nun müssen wir auch mal mit Pech leben können."

Meisterin Katrin Meinke sicherte beim Sprint der Frauen Platz fünf, ihre Cottbuser Mannschaftskameradin Susann Panzer kam auf Rang sieben. Für die junge Frankfurterin Daniela Claußnitzer war bei ihrer ersten WM schon nach der erste Runde Endstation.

Bei den Männern war für den nach einer Blinddarmoperation gehandicapten Titelverteidiger Jan van Eijden schon im Achtelfinale Schluss. Matthias John aus Erfurt musste im Viertelfinale passen, und der zweimalige Olympiasieger Jens Fiedler brauchte drei ganz enge Läufe gegen den Schweriner Stefan Nimke, um als einziger Deutscher in das Halbfinale einzuziehen. Da warten allerdings drei Franzosen. 

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Lehmann verliert Finale gegen Simonenko - 5. Platz im Olympischen Sprint

Mit einer Silbermedaille und ein Mal Bronze haben die BDR Bahnfahrer am zweiten Tag der Weltmeisterschaft in Antwerpen erneut einen Sieg nur knapp verpasst. Titelverteidiger Jens Lehmann unterlag am Donnerstag in der Einzelverfolgung erst nach einem packenden Finale. Über 4000 Meter wurde der 33-jährige Profi vom Team Nürnberger von seinem Kontrahenten Alexander Simonenko aus der Ukraine nach dreieinhalb Kilometern eingeholt. Bronze ging an Stefan Steinweg aus Böhl-Iggelheim.
Der 32-jährige Vorjahres-Zweite bezwang den Franzosen Jerome Neuville. Steinweg lag von Beginn an in Führung und nahm mit 4:32:448 Minuten dem Franzosen (4:36,576) fast eine Viertelrunde ab.

Im Olympischen Sprint kam für Eyk Pokorny, Sören Lausberg (beide Berlin) und Stefan Nimke (Schwerin) im Halbfinale das Aus, als sie den im Vorjahr Zweitplatzierten Engländern unterlagen. Für die ambitionierten Deutschen blieb nur Platz fünf. Insgesamt hat das deutsche Team bei der Veranstaltung in Belgien nach drei Entscheidungen nun zwei Silber- und eine Bronzemedaille auf dem Konto.
Nicht zu schlagen war erneut Titelverteidiger und Olympiasieger Frankreich, das zum fünften Mal in Folge Weltmeister wurde. Mit Arnaud Tournant gewann der Sieger der 1000-Meter-Entscheidung vom Vortag seine zweite Goldmedaille. Silber ging an Australien, die Briten kamen diesmal auf Platz drei.

In der Einzelverfolgung der Frauen reichte es für die Frankfurterin Christina Becker nur zu Rang zwölf. Mit Abstand Schnellste war die dreimalige Olympiasiegerin von Sydney, Leontien Zijlaard-van Moorsel (Niederlande), die im Finale auf die Russin Olga Sljussarjowa treffen wird.
Für die deutschen Sprinterinnen kam im Viertelfinale das Aus. Die Deutsche Meisterin Katrin Meinke kam trotz couragierten Fahrens gegen die Ukrainerin Irina Janowitsch in zwei Läufen nicht zum Zuge. Ihre Cottbuser Mannschaftskameradin Susann Panzer zwang die Amerikanerin Tammy Thomas immerhin zu drei Läufen. "Unser Minimalziel war das Viertelfinale, zumindest das hat geklappt", sagte sie. Beide Frauen-Entscheidungen stehen am Freitag an.

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28.09.01 / BDR-Bahnvierer erreicht das Halbfinale

Der Bahnvierer des Bundes Deutscher Radfahrer hat am Donnerstag bei den Weltmeisterschaften in Antwerpen das Halbfinale erreicht. Der Titelverteidiger kam in 4:11,328 Minuten in der Qualifikation auf 4:11,328 Minuten und trifft am Freitagabend auf das Team aus Neuseeland (4:16,421).

Deutschland war mit den Vorjahresweltmeistern Jens Lehmann (Leipzig), Guido Fulst (Berlin) und Sebastian Siedler (Gera) sowie Neuling Christian Bach (Erfurt) am Start. Ursprünglich sollte Lehmann für das Finale der Einzelverfolgung geschont werden.
Aber der Profi aus dem Team Nürnberger wollte unbedingt an den Start gehen. Angesichts der Superzeit der Ukrainer, die mit 4:10,322 Minuten am Morgen die schnellste Zeit vorgelegt hatten, erwies sich die Entscheidung als richtig.

Im Olympischen Sprint musste sich das deutsche Trio Eyk Pokorny (Berlin), Matthias John (Erfurt) und Stefan Nimke (Schwerin) in 46,177 Sekunden mit Platz fünf der Qualifikation zufrieden geben. Schnellstes Team war Titelverteidiger Frankreich in 45,046 Sekunden. Die zweitplatzierten Spanier waren rund eine halbe Sekunde langsamer. Auch die deutschen Sprinterinnen haben sich bislang sehr gut aus der Affäre gezogen.
Die Cottbuserinnen Susan Panzer und Katrin Meinke qualifizierten sich für das Viertelfinale. Allerdings musste die deutsche Meisterin Katrin Meinke in den Hoffnungslauf. "Damit haben wir unser Minimalziel schon erreicht", freute sich ihre Vereinsgefährtin Susann Panzer. Lediglich die junge Daniela Claußnitzer aus Frankfurt (Oder), die als Ersatzfahrerin noch in das WM-Team gekommen ist, schied in der ersten Runde aus.

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27.09.01 / Sören Lausberg gewinnt Silber Zweiter, Nimke auf Platz sechs

Der BDR warter weiter auf eine Goldmedaille im 1000-Meter-Zeitfahren. Zum Auftakt der Bahnrad-Weltmeisterschaften in Antwerpen am Mittwoch gab es aber Silber für Sören Lausberg aus Berlin und Platz sechs für Stefan Nimke. Der 32 Jahre alte Berliner Lausberg fuhr in der ersten WM-Entscheidung vor den Augen von Tour-de-France-Gewinner Lance Armstrong 1:03,363 Minuten und kam nach 1996, 1997 und dem Vorjahr zum vierten Mal auf dem zweiten Platz ein. Den letzten Sieg über diese Distanz holte Jens Glücklich im Jahre 1989. Gegen Arnaud Tournant aus Frankreich, der in 1:02,571 Minuten zum vierten Mal in Folge den Titel gewann, hatte Lausberg keine Chance. Die Bronzemedaille ging an Grzegorz Krejner aus Polen in 1:03,567 Minuten.

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27.09.01 / Jens Lehmann im Verfolger-Finale gegen Symonenko

Titelverteidiger Jens Lehmann hat erneut bei den Bahnrad-Weltmeisterschaften in Antwerpen das Finale erreicht. Der 33 Jahre alte Leipziger fuhr zum Auftakt in der Vorschlussrunde der Einzelverfolgung über 4000 Meter in 4:27,126 Minuten die zweitbeste Zeit und holte den Briten Wiggins Bradley sogar ein.
Im Endlauf am Donnerstag wartet auf den sechsmaligen Weltmeister der Ukrainer Alexander Symonenko, der 4:25,813 benötigte und verhinderte damit das dritte deutsche Finale in Folge nach 1999 und 2000. Der Vorjahreszweite Stefan Steinweg hat immerhin noch die Chance auf Bronze.

Der Friesenheimer erreichte gegen Roure Escobar die drittbeste Zeit (4:28,844) und steht im "kleinen Finale" gegen Jerome Neuville aus Frankreich, der in der Vorschlussrunde in 4:31,081 den Leipziger Thomas Liese (4:35,249) schlug. Dieses Zeit reichte im Endklassement für Rang sechs.

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Letzte Änderung: 01.04.03
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