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Straßen Weltmeisterschaften 2002
Zolder / 08. - 13.10.02

BDR


WM-Vorschau Junioren - Haussler und Paddags Hoffnungsträger für WM

von Jochen W i l l n e r
Frankfurt/Main (rad-press) Bundestrainer Patrick Moster will sich auf Medaillen-Spekulationen in diesem Jahr nicht einlassen, obwohl seine Junioren schon über die gesamte Saison ihre Leistungsfähigkeit, wie zuletzt beim Giro di Basilicata mit sehr guten Ergebnissen demonstrie-ren. Heinrich Haussler, Dritter der 3-Etappenfahrt Frankfurt und Gesamtsieger der Niedersachsen-Rundfahrt für Junioren, verpasste in Italien nur knapp den Etappensieg und belegte am Ende einen hervorragenden fünften Gesamtrang. „Dies ist umso beachtenswerter, weil bei der diesjährigen Basilicata die gesamte internationale Konkurrenz am Start war“, hütet sich Moster dennoch vor einer Überbewertung dieser Resultate.

Trotz der guten Ergebnisse bei den internationalen Einsätzen sieht der Landauer keinen Grund zur Euphorie im Hinblick auf die Weltmeisterschaften im belgischen Zolder. „Es wird für uns sowohl im Straßenrennen als auch im Zeitfahren sehr schwer, einen Fahrer unter die ersten Zehn zu bringen“, formuliert er bescheiden seine diesjährige Zielsetzung.

Das Duo Haussler/Paddags gilt als Hoffnungsträger des Bundes Deutscher Radfahrer bei der WM in Zolder. Allerdings warnt der Südpfälzer Moster vor allzu großen Hoffnungen. „Die Konkurrenz aus Frankreich, Italien, den Niederlanden und dem Gastgeberland Belgien ist stark. Diese Nationen haben sowohl in der Spitze als auch in der Breite größere Auswahlmöglichkeiten als wir“, blickt der 35-Jährige ein wenig neidisch auf die Nachbarländer.

Die Deutschen Meisterschaften am Berg, bei denen Heinrich Haussler als Sieger hervorging, waren Ende September noch einmal eine wichtige Standortbestimmung, auch wenn in Zolder keine großen Anstiege zu erwarten sind.

Für Flandern hat Moster das Sextett Heinrich Haussler (Cottbus), Sebastian Schwager (Ansbach), Sebastian Padaggs (Cottbus), Felix Gniot (Berlin), Nico Graf (Villingen-Schwenningen) und Ronny Lüdtke (Team Südbaden) nominiert, wobei Haussler als Doppelstarter für das Straßenrennen und für das Einzelzeitfahren zur Verfügung stehen wird. In einem zweiwöchigen WM-Trainingslager in der Südpfalz absolvierte Moster mit seinen Youngsters die letzten Vorbereitungs-Kilometer im Pfälzerwald und im Elsass.

Die schärfste Konkurrenz bei der WM erwartet Moster, ähnlich wie sein U23-Kollege Weibel, von den osteuropäischen und italienischen Junioren. „Die russischen Junioren leben und trai-nieren mit der kompletten Mannschaft in Italien unter professionellen Bedingungen“, erklärt er, stellt jedoch gleichzeitig auch die Frage, ob eine solche Konzentration auf den Radsport im Sinne einer umfassenden Ausbildung sinnvoll ist. „Wir haben in Deutschland ein sehr gutes breitgefächertes Sichtungssystem, das neben der sportlichen auch die berufliche und schulische Ausbildung der jungen Menschen berücksichtigt”, befürwortet er das Nachwuchskonzept des BDR, das bei den Junioren eine komplette Grundausbildung auf Bahn und Straße vorsieht.

„Wir werden in Zolder in absoluter Bestform an den Start gehen, auch wenn wir nicht unbedingt zu den Medaillen-Favoriten gehören“, so Patrick Moster, der im dritten Jahr zum Trainerstab des BDR zählt, nachdem er zunächst als Assistent von U23-Coach Peter Weibel seine „Lehrjahre“ absolviert hatte. „Die Arbeit mit den Junioren macht mir unheimlich viel Spaß, da dort nicht nur trainings- und wettkampfspezifische Komponenten gefragt sind, sondern auch erzieherische Elemente“, weiß der gelernte Lehrer an Grund- und Hauptschulen, dessen Vertrag zunächst bis 2004 befristet ist, um seine wichtige Aufgabe.

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Letzte Änderung: 01.04.03
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