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Deutsche Meisterschaften in Bühl – Favoriten von Telekom, Coast und Gerolsteiner bilden das Feld

Bühl (st). Ohne Titelverteidiger – Jan Ullrich ist weiterhin verletzt – aber mit einem rekordverdächtigen Fahrerfeld von etwa 150 Fahrern und 80 Fahrerinnen, wird am 29. und 30. Juni in Bühl die Deutsche Meisterschaft ausgetragen.

Bereits zum 74. Mal wird in diesem Jahr die Meisterschaft ausgetragen, die 1910 zum ersten Mal registriert wurde. Eine kurze Durststrecke in den frühen siebziger Jahren (ab 1974) bot ein nur geringes Aufgebot an deutschen Profis, so dass die Titelrennen zusammen mit Schweizern und Luxemburgern oder Lichtensteinern bestritten wurden. Zu dieser Zeit herrschte noch eine strikte Trennung zwischen Profis und Amateuren. Letztere beschickten ihre Meisterschaften wesentlich besser. Seit 1995 ist diese Trennung aufgehoben, die Mannschaften firmieren kollektiv unter dem Überbegriff „Elite“. Dies ist mit ein Grund für das starke Teilnehmerfeld in Bühl.

Startberechtigt sind die nationalen Mitglieder der drei deutschen Mannschaften aus der ersten Kategorie: Team Telekom, Team Coast und Gerolsteiner. Berechtigt sind auch die drei Mannschaften der zweiten Kategorie mit Team Nürnberger, Team Cologne und Team Wiesenhof Leipzig sowie die deutschen GS-3 Mannschaften mit dem Team Lamonte, Team Comnet-Senges und Team Rothaus. Dazu kommen die deutschen Elitefahrer, die bei ausländischen Mannschaften unter Vertrag stehen, wie beispielsweise Jens Voigt (Credit Agricole), Grischa Niermann (Rabobank), der Vorjahresdritte Christian Wegmann (Saeco) oder Jörg Jaksche (ONCE). Darüberhinaus sind die Meister der einzelnen Landesverbände des BDR startberechtigt sowie etliche Fahrer der Kategorie „U 23“, die zum Nationalkader von Bundestrainer Peter Weibel zählen.

An den Start gehen können aber auch alle Fahrer, die in der laufenden Rennserie der „U 23 – Bundesliga“ im Gesamtklassement unter den ersten 30 stehen. Die „U 23“ hat zusätzlich ein eigenes deutsches Titelrennen, wie auch ein eigenes Weltmeisterschaftsrennen.

Seit 1993 stellt das 1991 gegründete Team Telekom den Deutschen Meister - mit zwei Ausnahmen standen dabei stets drei Telekom-Fahrer auf dem Siegerpodest. Bernd Gröne, Jens Heppner, Udo Bölts, Christian Henn, Jan Ullrich, Erik Zabel, noch einmal Udo Bölts, Rolf Aldag und noch einmal Jan Ullrich hießen die Titelträger in dieser Zeit.

Auch 2002 stellt das Team Telekom mit 18 Fahrern nicht nur das stärkste Aufgebot, sondern wohl auch die mit Favoriten gespickte Mannschaft, auch wenn Titelverteidiger Jan Ullrich wegen seiner Knieverletzung fehlt. Bei der Deutschland-Tour zeigte sich zwar die Konkurrenz von Team Coast und Gerolsteiner gleichwertig, aber im nationalen Rennen sind diese nur mit acht, beziehungsweise elf Fahrern vertreten, wobei die Gerolsteiner mit ihren Zeitfahrerspezialisten Michael Rich, Uwe Peschel, Tobias Steinhauser oder auch Torsten Schmidt und Olaf Pollack stärker erscheinen als Coast, dessen aussichtsreichster Anwärter Raphael Schweda sein sollte.

Mit zehn deutschen Fahrern tritt das Team Nürnberger an, jeweils neun bieten das Team Cologne und das Team Wiesenhof auf. Christian Werner (Nürnberger), Heiko Szonn (Cologne) und Enrico Poitschke (Wiesenhof) sind ihre Hoffnungsträger. In ähnlicher zahlenmäßiger Stärke kommen die GS-3-Teams, deren Starter aber wohl keine Gefahr für die Etablierten darstellen.

Das Team Telekom wird Rolf Aldag, Robert Bartko, Udo Bölts Ralf Grabsch, Jens Heppner, Torsten Hiekmann, Danilo Hondo, Kai Hundertmarck, Matthias Kessler, Andreas Klier, Andreas Klöden, David Kopp, Dirk Reichl, Jan Schaffrath, Stefan Schumacher, Stephan Schreck, Steffen Wesemann und Erik Zabel ins Rennen schicken und will auch im zehnten Jahr hintereinander das Meistertrikot in den eigenen Reihen behalten.

Internationale Klasse stellen seit einigen Jahren die deutschen Rennfahrerinnen dar. Allen voran die Olympiazweite Hanka Kupfernagel, die ihre stattliche Sammlung an deutschen Meistertiteln gerade um den im Zeitfahren 2002 erweitert hat. Die größten internationalen Erfolge weisen in jüngster Zeit Judith Arndt in Rundfahrten und Petra Roßner, die schon 1992 Olympiasiegerin im Verfolgungsfahren war, im Weltcuprennen auf. In den Juniorenweltmeisterinnen Trixi Worrack und Tina Liebig, sowie Angelika Brodtka sind ihnen starke Gegnerinnen erwachsen. Titelverteidigerin ist Petra Roßner aus Leipzig, nachdem einige Jahre die in Berlin lebende Thüringerin Hanka Kupfernagel den Titel fast abonniert hatte. Das Rennen ist offener als je zuvor.

Das Rennen der Elite Männer am Sonntag, 30. Juni, ist 207,55 Kilometer lang. Einer Airport-Runde mit 75,40 Kilometern folgen sechs Runden durch die Stadt (je 12,45 km) und dann die wohl entscheidenden drei Runden über Neusatzeck (je 19,15 km).

Die Elite Frauen müssen am Samstag siebenmal über die Stadtrunde (12,45 km) und dann einmal über die Neusatzeckrunde mit ihren 19,15 km, gesamt entspricht dies einer Strecke von 106,30 Kilometern.

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