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Teilnehmer der Herbsttouristik vor dem Schloss Nordkirchen
07.12.2009 22:03
RVDÄ Ludwigshafen e.V.: Mediziner 250 Kilometer mit dem Rad unterwegs

Obwohl die Veranstaltung von einem schweren Sturz einer Teilnehmerin überschattet wurde, war die Herbsttouristikfahrt der Radsportvereinigung Deutscher Ärzte und Apotheker (RVDÄ), die in diesem Jahr vom Kamener Zahnarzt und früheren Nationalfahrer Dr. Harald Birth organisiert wurde, ein voller Erfolg.

Nachdem er in den vergangenen Jahren bei vielen Veranstaltungen des RVDÄ von der Organisation anderer Kollegen profitierte, wollte Dr. Harald Birth in diesem Jahr auch einmal die Herbsttouristik der RVDÄ in seiner Heimatregion organisieren. In drei Etappen wurden fast 250 Kilometer gefahren. Ausgangspunkt der Touristikausfahrten war das im Vorfeld der WM 2006 umfangreich modernisierte SportCentrum Kamen-Kaiserau (NRW), in dem die Teilnehmer hervorragend untergebracht waren.

Die erste Etappe mit einer Länge von 92 km führte nach Norden ins südliche Münsterland. Auf hauptsächlich verkehrsarmen Wirtschaftswegen ging die Fahrt von Methler zunächst nach Bergkamen-Overberge, Hamm-Lerche, vorbei an dem alten Adelssitz Haus Reck, über Sandbochum durch die Lippe-Auen nach Werne und von dort über Capelle nach Nordkirchen. Hier erfolgte eine kurze Außenbesichtigung des barocken Wasserschlosses Nordkirchen, dem größten Wasserschloss Westfalens, welches auch als das „Westfälische Versailles“ bezeichnet wird. Nach einer Pause in Nordkirchen kehrten die Teilnehmer über Selm, Bork, Cappenberg und Lünen in das Sporthotel Kaiserau zurück.

Die zweite, technisch und konditionell sehr anspruchsvolle Etappe, mit insgesamt 1100 zu überwindenden Höhenmetern und bis zu elf Prozent Steigung, führte die Teilnehmer der Touristikfahrt in die südliche Richtung. Der Haarstrang, ein Höhenzug am südlichen Rand der Westfälischen Bucht, mit der bekannten Erhebung des Fröndenberger Eulenberges wurde vor dem Erreichen des Ruhrtales überwunden. In Radsportkreisen ist der 1200m lange und durchschnittlich 7,7 Prozent steile Berg als die „Eule“ bekannt. Bis in die 90er Jahre bildete er bei vielen hochrangigen Rennen wie z.B. „Rund um Dortmund“ den entscheidenden Punkt über Sieg oder Niederlage. Über die Mendener Stadtteile Bösperde und Halingen ging es dann über Sümmern und Iserlohnerheide weiter in die Ausläufer des Sauerlandes. Nach einer Pause in Bürenbruch, einem Schwerter Stadtteil, wurde die Fahrt über Villigst, Rheinen, das Ruhrtal, Opherdicke und Massen fortgesetzt und endete nach insgesamt 96 km wieder in Kamen-Kaiserau. Leider wurde diese Etappe von einem schweren Sturz einer Teilnehmerin überschattet. Die Sturzfolgen waren bedauerlicherweise so folgenreich, dass die betroffene Zahnärztin mit dem Rettungswagen nach Unna ins Krankenhaus gebracht werden musste, wo eine komplizierte Fraktur des linken Oberarmes diagnostiziert wurde. Schon traditionsgemäß fand am Abend dieses zweiten Touristiktages die Jahreshauptversammlung des RVDÄ für das Jahr 2009 statt, bei der u.a. der neue Vorstand und die Termine der RVDÄ-Veranstaltungen für das kommende Jahr beschlossen wurden. Alle Anwesenden wünschten der gestürzten Kollegin eine baldige Genesung und Rückkehr auf den Rennsattel. Seinen Abschluss fand dieser ereignisreiche Tag mit einem gemeinsamen Abendessen und vielen interessanten Gesprächen der Teilnehmer untereinander.

Die Abschlussetappe am dritten Tag der Herbsttouristik führte die Ärzte und Apotheker diesmal in östlicher Richtung durch die Hellweger Börde am Südrand der Westfälischen Bucht. Größtenteils auf Wirtschaftswegen radelten die Mediziner über Afferde, Königsborn, Heeren-Werve, Lenningsen und Wambeln nach Rhynern. Über Bönen, Heeren und Südkamen ging's zurück nach Methler. Nach 61 Kilometer endete die Veranstaltung am SportCentrum, wo sich die Teilnehmer begeistert über die gewonnenen Eindrücke zeigten und die vielen Möglichkeiten lobten, auf verkehrsarmen Wegen die reizvolle Landschaft der Region zu erkunden.


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