Am Sonntag, 23.10.2022, morgens um 7:30 Uhr, wurde schon im Kaltenkirchener Freizeitpark fleißigaber in Ruhe gewerkelt. Während andere ausschliefen oder ihre Sonntagsbrötchen holten, waren die
ersten Helfer des Radsportclub RSC Kattenberg (Schleswig-Holstein) im Einsatz für das STEVENS-Cyclocross
Rennen „Cross im Park“.
Zelte und Bänke wurden aufgebaut, Parkplatz und Zuwegung ausgeschildert, Kaffee gekocht und die
Startlisten vorbereitet – die Strecke wurde schon am Vortag mit rot-weißem Flatterband präpariert
und testgefahren. Das Wetter meinte es dieses Mal gut mit den Organisatoren des RSC Kattenberg
und den Outdoorsportlern für das anstehende Stevens-Crossrennen. Orga-Chef Andreas Rips blickte
somit optimistisch auf den beginnenden Renntag. Immerhin, über 270 Voranmeldungen gab es für
die 18 geplanten Rennen in den verschiedenen Klassen. Am Start waren auch neben den beiden
Lokalmatadoren Cordula Neudörffer und Matthias Lück noch 4 weitere RSC Vereinskameraden. Es
waren aber nicht nur „Profis“, also BDR-Lizenzfahrer am Start sondern auch und gerade die
sogenannte Hobbyklasse war wiedermal stark besetzt. Auch die Kinder und Jugendlichen hatten
heute ihren „Spaß“ auf und neben dem Bike. Bei gutem Oktoberwetter wurde viel Sport geboten.
Der neue, ca. 2,5 Kilometer Rundkurs im Kaltenkirchener Freizeitpark bot Cyclocross-typische
Elemente, kurze steile Passagen und Abfahrten, eine Sanddurchfahrt, teils wurde das Bike
geschultert/getragen (Hürden) bzw. damit gelaufen. Insgesamt eine sehr technische, anspruchsvolle
und dynamische Strecke, die sich Andreas Rips zusammen mit seinem Team ausgeguckt hat Dies kam
bei den (meisten) Aktiven aber sehr gut an, genau wie der gesamte professionelle Ablauf dieser
Radsportveranstaltung, von der Voranmeldung bis zur Zeitnahme. Die anschließenden Siegerehrungen
der einzelnen Rennklassen übernahm der 1.Vorsitzende Dirk Ehling.
Viele lobende und anerkennende Worte gingen an Rips und seine 30 köpfiges tatkräftige Helfercrew des
RSC Kattenberg. Die eingesetzten Streckenposten sicherten die Rennstrecke ab und sorgten damit für
die Sicherheit der Radsportler, aber auch aller Naherholungssuchenden. Die DRK-Helfer hatten bis
auf 2 – 3 Plastereinsätzen weitgehendst arbeitsfrei. Um 16:30 Uhr war das letzte Veranstaltungs-
Equipment verladen, die Müllbeutel verstaut und der Freizeitpark war wieder frei zugänglich für die
Jogger, Hundeführer und Freizeitradler.
Ein großes Dankeschön für die Unterstützung der Stadt, dem helfenden Bauhof und dem
anwesenden DRK.