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Julian Schelb erlitt beim Prolog des Cape Epic einen Kreislaufzusammenbruch. Foto: twitter.com/JulianSchelb
20.04.2017 12:51
Schelb kann nach Cape Epic-Blackout wieder trainieren

Münstertal (rad-net) - Viereinhalb Wochen nach seinem Blackout beim Absa Cape Epic kann Julian Schelb das Training wieder aufnehmen, wie das Team Stop&Go Marderabwehr bekanntgab. Schelb musste nach einem Kreislaufzusammenbruch beim Prolog des Cape Epic zwei Tage im Krankenhaus verbringen.

Unter dramatischen Umständen musste Julian Schelb bereits beim Prolog des Cape Epic das Rennen aufgeben. Der Münstertäler war gemeinsam mit Martin Gluth (OMX Pro Team) an den Start gegangen. Das Duo, beim Auftaktzeitfahren auch sehr gut unterwegs, hatte die vor ihnen gestarteten Michiel van der Heijden und Andri Frischknecht (Scott-Sram) bereits überholt, als Schelb Kreislaufprobleme bekam.

Beide hatten bei 40 Grad im Schatten nichts mehr zu trinken und für Julian Schelb kam es noch dicker. Er stürzte einmal, rappelte sich wieder auf, stürzte dann aber kaum zwei Kilometer vor dem Ziel noch einmal, verlor das Bewusstsein und verbrachte zwei Nächte im Krankenhaus. Die Folgen des Kollapses zogen sich hin und schließlich wurde an der Uniklinik Freiburg noch eine verschleppte Viruserkrankung diagnostiziert.

«Schwach» habe er sich gefühlt, so Schelb. Nach drei Wochen Pause konnte er nun wieder mit leichtem Training beginnen. Ob es für einen Start beim Marathon in Houffalize Ende April reichen wird, ist aber noch offen. Die größeren Cross-Country-Rennen wollte Julian Schelb im Frühjahr ohnehin nicht bestreiten. Der Münstertäler wollte wegen seiner Allergie darauf verzichten.

Blackout bedeutet Cape Epic-Aus für Schelb...



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