Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1538 Gäste und 1 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Fabio Jakobsen (l) wird von Dylan Groenewegen (2.v.l) im Zielsprint in Kattowitz folgenschwer zu Fall gebracht. Foto: Tomasz Markowski/AP/dpa
26.12.2020 10:01
Jakobsen noch nicht bereit für Treffen mit Groenewegen

Berlin (dpa) - Rund fünf Monate nach seinem Horror-Sturz bei der Polen-Rundfahrt ist der niederländische Radprofi Fabio Jakobsen noch nicht bereit für ein persönliches Treffen mit Unfallverursacher Dylan Groenewegen.

«Ich kann verstehen, dass diese Angelegenheit schwer auf seiner Seele lastet und dass er damit abschließen will. Aber ich bin noch nicht bereit dazu», sagte der 24 Jahre alte Jakobsen in einem zu Weihnachten veröffentlichten Interview der niederländischen Tageszeitung «AD».

Groenewegen hatte seinen Landsmann Jakobsen am 5. August auf der ersten Etappe der Polen-Rundfahrt in einem abschüssigen Zielsprint in Kattowitz bei mehr als 80 Stundenkilometern in eine Absperrung gedrängt. Jakobsen lag zwischenzeitlich im künstlichen Koma und musste im Oktober zur Rekonstruktion seines Kiefers und seines Gebisses erneut operiert werden. Jakobsen hatte nach dem Sturz nur noch einen eigenen Zahn und musste im Gesicht mit 130 Stichen genäht werden. «Zunächst möchte ich mehr darüber erfahren, wie mein Heilungsprozess voranschreitet. Je besser es mir geht, desto besser ist es für ihn», erklärte der Deceuninck-QuickStep-Profi weiter.

Der 27 Jahre alte Groenewegen war nach dem Manöver für neun Monate gesperrt worden und darf bis zum 7. Mai 2021 keine Rennen mehr fahren. «Er hätte die Konsequenzen bedenken müssen. Wir sind menschliche Wesen, keine Tiere. Das ist ein Sport, kein Krieg, bei dem es keine Grenzen gibt», sagte Jakobsen. «Wir müssen das Sprinten im Kamikaze-Stil ohne Rücksicht auf andere Fahrer beenden. Dieser Vorfall sollte als Präzedenzfall dienen», forderte der ehemalige niederländische Meister.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.034 Sekunden  (radnet)