Ischgl (rad-net) - Zwischen Ischgl und Samnaun startet am 4. August mit dem «Ironbike» ein Marathon der Extraklasse. Bei der 18. Auflage der Veranstaltung kämpfen Profis wie Amateure um ein Preisgeld von insgesamt 20.000 Euro. Zusätzlich zur Marathonstrecke stehen eine Mittel- und Kurzdistanz zur Auswahl. Erwartet zwischen den Wintersportorten Samnaun und Ischgl rund 1000 Biker. Die klassische Ironbike»-Route führt über 79 Kilometer und 3.820 Höhenmeter Renndistanz und ist neben steilen Anstiegen vor allem für schöne Singletrails bekannt. Für die kürzeren Distanzen entscheiden die Teilnehmer sich unterwegs individuell an markierten Abzweigungen.
Auf der klassischen und anspruchsvollsten Ironbike-Strecke kämpfen die absoluten Marathon-Spezialisten um den Titel des härtesten Fahrers des Jahres. Die Strecke führt von Ischgl über die Greitspitze in 2.872 Metern Höhe auf idyllischen Singletrails bis hinab ins schweizerische Samnaun und wieder hoch auf den Palinkopf. Die kleine Alternativrunde mit 27 Kilometern Streckenlänge und 750 Höhenmetern ist ideal für Sprintspezialisten und für Biker, die erste Wettkampf-Atmosphäre schnuppern wollen. Die Strecke von Ischgl nach Mathon in Richtung Friedrichshafnerhütte besticht durch einen neuen spektakulären Trail. Die mittlere Runde umfasst 48 Kilometer und 2.050 Höhenmeter und verlangt durch den steilen Anstieg zur Idalp und die weitere Auffahrt bis zur Vellilscharte vor allem gute Kondition. Die Abfahrt durch das Velliltal auf dem berühmten Singletrail lässt jedoch alle Aufstiegsmühen vergessen: Über 1.200 Höhenmeter genießen die Fahrer puren Abfahrtsspaß bis hinunter ins Ziel nach Ischgl.
Rund um den Ironbike» wird die Mountainbike-Szene in Ischgl mit spannenden Events und einem vollen Programm in Atem gehalten: Knisternde Rennathmosphäre inmitten des Ortszentrums verspricht am Freitag um 17:30 Uhr der Ischgl Palio. Hier können Zuschauer im Ischgler Ortskern die Mountainbike-Topstars bei einem packenden Ausscheidungs-Sprintrennen aus allernächster Nähe erleben. Die schnellsten Fahrer qualifizieren sich in mehreren Ausscheidungsrunden für das Finale. Auf einer mobilen Rampe tritt Andi Brewi auf, der im Winter im Rahmen der «Wetten, dass...»-Außenwette in Ischgl überzeugt hat.
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