Frankfurt (rad-net) - Nachdem Bernd Moos-Achenbach mit seiner «Gesellschaft zur Förderung des Radsports» die Verantwortung für den 1.-Mai-Klassiker Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt in die Hände der Amaury Sports Organisation (A.S.O.) übertragen hat, übernimmt nun Claude Rach, Business Development Manager bei der A.S.O., als Geschäftsführer diese Aufgabe. Ihm zur Seite steht als Projektleiter für Deutschland, Matthias Pietsch. «Aber auf Wunsch der A.S.O. begleite ich gemeinsam mit meinem Team Eschborn-Frankfurt weiter und bin als Vorsitzender bei den OK-Sitzungen Ansprechpartner für Städte, Sponsoren und Medien», erklärt Moos-Achenbach.
Auch in diesem Jahr wird der Hessische Rundfunk (hr) wieder live das komplette Profirennen übertragen. Die voraussichtliche Sendezeit ist von 12 bis 17:20 Uhr. Zusätzlich wird dieses Jahr das bereits bestehende TV-Signal von der A.S.O. weltweit angeboten.
«Deutschland ist ein Land, in dem eine große Begeisterung für das Radfahren zu finden ist. Wie die Familie Moos-Achenbach haben wir uns der Förderung des Radsports in Deutschland verschrieben und wollen dies mit der Weiterentwicklung des Events auch umsetzen. Eschborn-Frankfurt soll der Klassiker in Deutschland sein und auch im Ausland so wahrgenommen werden», so Rach, der davon begeistert ist, dass in Frankfurt vom Erstklässler bis zum Rentner jeder mitmachen kann, die Junioren und die U23 gefördert werden, die Freunde von Sonderrädern starten können und sogar Skater die Strecken nutzen. «Die Rad-Philosophie, die bei Eschborn-Frankfurt gelebt wird, gilt als beispielhaft und soll auf weitere Veranstaltungen übertragen werden.»
Allein für das Jedermannrennen, die «Škoda Velotour», werden 5000 Teilnehmer erwartet. Zwei wesentliche Neuerungen sollen weitere Radsportfreunde zu einem Start bewegen. Das runderneuerte Expo-Gelände in Eschborn ermöglicht ab diesem Jahr, dass alle Velotour-Fahrer gemeinsam starten können - sortiert nach dem jeweiligen Leistungsvermögen der Starter. Die zweite Änderung ermöglicht jedem Teilnehmer, sich während des Rennens noch für einen Streckenwechsel zu entscheiden, egal, ob auf eine kürzere oder längere Distanz. Am Feldberg wird der Bergkönig und Bergkönigin gesucht. In die Wertung kommen Fahrer der Strecken über 80 und 110 Kilometer sowie der Velotour Extrem.
Die Partnerschaft von Eschborn-Frankfurt und der A.S.O. zahlt sich übrigens auch schon für die Jedermänner aus. Ein Jedermannrennen verbindendes Gewinnspiel auf der Facebook-Seite von Eschborn-Frankfurt brachte bereits fünf Gewinner hervor, die an der berühmten «L'Etape du Tour» am 16. Juli, gemeinsam mit 15.000 weiteren Mitstreitern, teilnehmen werden. Aufgrund des hohen Zuspruchs werden bis zum 1. Mai noch weitere fünf der begehrten Startplätze des stets ausgebuchten Rennens vergeben. Dem nicht genug: Es sind noch 40 Startplätze exklusiv für die Teilnehmer von Eschborn-Frankfurt trotz nahendem Anmeldeschluss zum Erwerb reserviert.
Verkauft: Eschborn-Frankfurt jetzt Tochter des Tour-Veranstalters A.S.O.