Der Australier, der in San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien zu Hause ist, war zum Training auf der BMX-Bahn von Chula Vista, als er schwer stürzte und mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden musste. Dort wurden Brüche an den Wirbeln diagnostiziert, die auf sein Rückenmark drückten. Willoughby musste notoperiert werden. Eine weitere Operation war nicht nötig.

Seit dem erfolgreichen Eingriff kann Sam Willoughby zumindest seine Arme wieder bewegen, ist aber von der Brust abwärts gelähmt. In seinen Beinen kehrte in den vergangenen Tagen wieder etwas Gefühl zurück, sodass noch Hoffnung besteht, dass er in Zukunft wieder bewegen kann.

In den kommenden Tagen soll Willoughby, der vor wenigen Wochen noch bei den Olympischen Spielen in Rio teilgenommen hatte unf Sechster geworden war, seine Rehabilitation in den USA beginnen.