Frankfurt (rad-net) - In Frankfurt am Main tagen ab heute in unterschiedlichen Gremien die Funktionäre des Bund Deutscher Radfahrer (BDR). Den Auftakt macht das BDR-Präsidium, welches sich zu seiner letzten Sitzung in diesem Jahr trifft.
Unter anderem werden die Vertreter der unterschiedlichen BDR-Kommissionen über ihre Bereiche berichten, Änderungen von Satzungen und Ordnungen besprochen sowie das Auswahlverfahren zum Sportdirektor dargelegt. Ebenfalls wird die Jedermannszene ein wichtiges Thema sein.
Ebenfalls tagt die Konferenz der Landesverbände, bei der die amtierenden Präsidenten der 17 Landesverbände zusammenkommen. «Hier findet ein reger Informationsaustausch statt. Dies ist eine wichtige Vorarbeit für den Verbandsrat, der einen Tag später tagt. Die LV-Präsidenten bekommen hier einen Wissensstand, der wichtig für die Entscheidungen beim Verbandsrat ist», erklärte Klaus-Peter Haupka, Präsident des Landesverband Niedersachsen und Vertreter der Landesverbände im BDR-Präsidium. Das Treffen findet zweimal im Jahr statt, jeweils vor dem Hauptausschuss und dem Verbandsrat.
Am morgigen Samstag steht, nachdem sich heute das BDR-Präsidium und die Vertreter der Landesverbände getrennt beraten haben, die eigentliche Herbsttagung, die Sitzung des Verbandsrates auf dem Frankfurter Tagungsplan. Aufgabe ist es, über aktuelle Themen zu beraten und zu entscheiden, die nicht erst im Rahmen der nur alle zwei Jahren stattfindenden Hauptversammlung behandelt werden können.
Auf der Tagesordnung stehen des weiteren der Bericht des BDR-Präsidenten, die Vorbesprechung der Anträge zum Hauptausschuss 2012, die Finanzen des BDR mit dem Stand des Haushaltes 2011 und der Entwurf des Haushaltes 2012 und der Leistungssport mit Stand der Olympiaqualifikation.