Manchester (rad-net) - Am zweiten Tag des Bahn-Weltcups in Manchester haben die deutschen Athleten zwar eine weitere Goldmedaille knapp verpasst, mit Silber im Madison durch Roger Kluge und Robert Bartko sowie Bronze im Teamsprint durch Miriam Welte aus Kaiserslautern und ihrer Berliner Kollegin Dana Glöß in 34,390 Sekunden aber nahtlos an den erfolgreichen ersten Wettkampftag angeschlossen. Welte und Glöß setzten sich im kleinen Finale der Teamsprinterinnen mit 34,390 Sekunden knapp vor dem Duo aus Großbritannien durch. Gold ging an Australien, Silber an die Niederlande.
Dem schon beim Sechstage-Rennen in Amsterdam und bei den Europameisterschaften siegreichen Bahnrad-Duo Kluge/Bartko aus Cottbus und Potsdam fehlte in Manchester mit 16 Zählern nur ein Punkt zum perfekten Weltcup-Einstand. Den Sieg holte sich nach 40 Kilometern das Team aus Belgien mit Kenny de Ketele und Tim Mertens. Bronze ging an Russland mit Sergey Kolesnikov und Alexey Shmidt.
Für die männlichen Kurzzeitfahrer des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) endete das Sprint-Turnier auf der Bahn in Manchester mit den Plätzen elf und zwölf enttäuschend. Tobias Wächter lag damit knapp vor seinem Teamkollegen Maximilian Levy. Miriam Welte verbesserte über die 500 Meter ihren eigenen Deutschen Rekord auf 34,359 Sekunden und fuhr auf Rang sieben. Siebte wurde auch Elke Gebhardt im Punktefahren. Einen Platz besser beendete Verena Joos den Wettkampf in der Verfolgung über die 3000 Meter. Mit 3:42,056 Minuten wurde sie Sechste.
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Kluge/Bartko sollen Schwung für Manchester geben