Peking (rad-net) - Der Bahn-Weltcup in Peking hat den Teamsprintern des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) den Sieg im Gesamtweltcuup gebracht, insgesamt aber eher eher durchwachsen begonnen. Sebastian Döhrer, Joachim Eilers und Mathias Stumpf beendeten die Qualifikation im Teamsprint auf Rang sechs und damit einen Platz und vier Tausentstel Sekunden vor der französischen Cofidis-Equipe um Keirin-Weltmeister Maximilian Levy. Der war mit seinem Lauf nur halb zufrieden: «Für mich persönlich ist es ganz gut gegangen, habe nur leider unseren dritten Man versenkt. Der hatte schon ein kleines Loch und als ich dann angetreten bin, ist das Loch noch größer geworden», so Levy gegenüber «rad-net». «Aber eigentlich lief es überraschend gut.» Mit seinen Landsleuten und Konkurrenten von Peking hatte Levy nach Rang sechs auch gemeinsam Grund zu feiern. Mit den Punkten aus China ist den Teamsprintern der Sieg im Gesamtweltcup nicht mehr zu nehmen. «Jetzt können wir neun Fahrer, die in diesem Jahr eingesetzt wurden, ein Stück Kuchen essen», so Levy.
Der BDR, der in Peking nicht in Bestbesetzung antrat, hat nach den vier Weltcups von Manchester, Melbourne, Cali und Peking 33 Punkte auf dem Konto, Platz zwei geht an das australische Profi-Team Jayco (28), der dritte Gesamtrang an Cofidis (23).
Miriam Welte schied in der Sprint-Entscheidung im Viertelfinale gegen die Australierin Emily Rosemond aus. Charlene Delev hatte die erste Runde auf Platz 20 beendet. In der Verfolgung landete Johannes Kahra in 4:39,344 Minuten auf Platz 14 der Qualifikation. Der Sieg ging hier an die überragende Neuseeländerin Alison Shanks. Lisa Brennauer beendete die Qualifikation für die Verfolgung nach 3000 Metern in 3:49,163 Minuten auf Platz elf, Janine Bubner schied in der Qualifikation im Scratch mit Platz 14 vorzeitig aus. Max Stahr landete in der Qualifikation des Punktefahrens auf Rang 13.
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