«Ich bin froh, noch ein paar Jahre mit diesem speziellen Team im Boot zu sein», wird Zabel in einer Pressemitteilung des Teams zitiert. «[Es] hat eine besondere Geschichte - wir sind eine Art Friedensbotschafter. Ich mag die Geschichte des Teams und auch den Geist des Teams. Wir sind Außenseiter, aber wir können große Dinge erreichen und viel besser machen, als viele Leute erwarten würden.»

Zabel hat seit seinem Wechsel zum Team nur an vier Rennen teilgenommen, ehe die Corona-Pandemie den Rennbetrieb zum Erliegen brachte, darunter die Tour Down Under und die UAE-Tour. Er wird seine Saison mit der Vuelta a Burgos und Mailand-Sanremo wieder aufnehmen und sagte, dass das Fahren von Grand Tours und Klassikern für den Rest des Jahres zu seinen Zielen gehört, wobei er auch im erweiterten Kader für die Tour de France steht.

«Ich habe während der Corona-Zeit ziemlich hart trainiert, um beim Neustart dieser Saison in guter Form zu sein», sagte er. «Ich glaube, ich habe bei der UAE-Tour gezeigt, dass ich auch immer gut für ein Ergebnis bin. Langfristige Ziele - natürlich möchte ich Grand Tours fahren und ich möchte die Klassiker fahren und natürlich möchte ich auch Rennen gewinnen.»

Für Teammanager Kjell Carlström ist Zabel eine wichtige Ergänzung im Sprintzug und er zeigte sich von der Persönlichkeit des Deutschen beeindruckt: «Rick ist erst seit ein paar Monaten bei uns, aber die Art und Weise, wie er sich verhält und wie er vor allem den Sprintzug stärkt, ist großartig. Er hat eine großartige Einstellung und hilft dem Team wirklich zum Erfolg. Es ist großartig, dass er sich dafür entschieden hat, weiterhin bei uns zu bleiben.»

Zabel ist bereits der siebte Fahrer, der sein Engagement bei Israel Start-Up Nation ausgeweitet hat. In den letzten Wochen wurden schon die Vertragsverlängerungen unter anderem mit André Greipel, Mads Würtz Schmidt und Matthias Brändle veröffentlicht. Zudem wird Chris Froome ab kommender Saison bei Israel Start-Up Nation fahren.