Hagen (rad-net) - Die zweifache Weltmeisterin Kristina Vogel, Newcomer Pascal Ackermann und die dreifache Deutsche U19-Meisterin Hannah Ludwig haben die Wahl zum «rad-net Radsportler des Jahres» 2018 gewonnen.
Bei der Bahn-Weltmeisterschaft in Apeldoorn wurde Kristina Vogel (Erdgas.2012) zweifache Weltmeisterin, im Sprint und Teamsprint. Damit errang sie ihren zehnten und elften WM-Titel und zog mit der bislang erfolgreichsten Bahnradsportlerin, Anna Meares aus Australien, gleich. Aber nicht nur das zeichnet sie aus: Trotz ihres Schicksals nun querschnittsgelähmt zu sein, beeindruckt sie durch ihre Kämpfernatur und macht den Menschen Mut. Das überzeugte auch die Leser von rad-net und machten sie zur «rad-net Radportlerin des Jahres» vor Gelände-Spezialistin Elisabeth Brandau und Kunstradsportlerin Iris Schwarzhaupt.
Nicht weniger als neun Saisonerfolge stehen auf der Liste von Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) und auch bei der Sportlerwahl von rad-net hatte er vor Maximilian Schachmann und Kunstrad-Weltmeister Lukas Kohl die Nase vorn. Bei der Tour de Romandie gelang ihm sein erster Profi- und WorldTour-Sieg und danach war der 24-Jährige nur noch schwer zu stoppen: Es folgten unter anderem der DM-Titel, eine Etappe beim Critérium du Dauphiné, zwei Etappen bei der Tour de Pologne und die Klassiker GP de Fourmier und Brussels Cyling Classic.
Auf der Straße war Nachwuchs-Talent Hannah Ludwig in den vergangenen zwei Jahren Deutschlands beste Juniorin. In diesem Jahr wurde sie gleich dreimal Deutsche Meisterin (Straße, Zeitfahren, Berg), gewann die «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» und holte bei der Straßen-Europameisterschaft Silber im Zeitfahren und Bronze im Straßenrennen. Dafür wurde sie mit einem Profivertrag bei Canyon-Sram sowie dem Sieg in der Nachwuchswertung der rad-net-Sportlerwahl vor Marius Mayrhofer und Calvin Dik belohnt.
Die Platzierungen bei der Wahl zum «rad-net Sportler des Jahres» in der Übersicht:
Frauen
1. Kristina Vogel (Erdgas.2012)
2. Elisabeth Brandau (RSC Schönaich)
3. Iris Schwarzhaupt (SportKultur Stuttgart)
4. Lena und Lisa Bringsken (RC Vorwärts 1901 Böhl-Iggelheim)
5. Miriam Welte (1. FC Kaiserslautern)
Männer
1. Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe)
2. Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors)
3. Lukas Kohl (RMSV Kirchehrenbach)
4. John Degenkolb (Trek-Segafredo)
5. Max Hanselmann/Serafin Schefold (RV Hohenlohe Öhringen)
Nachwuchs
1. Hannah Ludwig (RSC Stahlroß Wittlich)
2. Marius Mayrhofer (RSC Linden)
3. Calvin Dik (RSV Werner Otto Berlin)
4. Alessa Catriona Pröpster (RSC Ludwigshafen)
5. Oliver Widmann (BMX-Club Württemberg)
Neben den Siegern Kristina Vogel, Pascal Ackermann und Hannah Ludwig haben auch neun Teilnehmer der «Radsportler des Jahres»-Wahl das große Los gezogen. Über die Gewinne freuen dürfen sich Katrin Stolte, Marvin Kuschke (Helm Rudy Project, Model Strym), Evelyn Meissner, Michael Barth (Buch Der Radrennfahrer und sein Schatten), Norbert Busch, Sophie Wagner, Torben Fricke, Robin Westermann, Jens Peter Vosse, Horst Pischel, Daniela Kauspe, Ulrich Oppermann, Katharina Reckmann, Isabell Daubert (Hanseline Pflegesortiment), Stefanie Golüke,
Harald Walter, Ines Varenkamp, Stefanie Halbach (Startplatz ŠKODA Velodom Köln), Andreas Jung und Thorsten Knierim (Startplatz ŠKODA Velotour Frankfurt).
Zwei
Helme der Marke Rudy Project, Model Strym
Ausgestattet mit fortschrittlichen Technologien verbindet der Rennradhelm Strym im Wert von 99,95 Euro aus dem Hause Rudy Project modernste Standards für Schutz und Tragekomfort mit einem ansprechenden Design. Der Helm besitzt einen EPS-Kern, der die Kräfte bei einem Aufprall zuverlässig aufnimmt. Die Hartschale aus Polycarbonat macht den Helm äußerst widerstandsfähig und schützt vor Stößen.
Eine optimale Luftzirkulation garantiert der Helm durch 16 strategisch angeordnete Belüftungsschlitze mit integriertem Fliegengitter an der Front. Das neue RSR 10 Verstellsystem sorgt für eine individuelle und komfortable Passform. Wie jeder Rudy Project Helm ist auch der Strym mit den verschiedenen Brillenmodellen der Marke kompatibel. Durch ein Gewicht von nur 250 Gramm ist der Helm ideal für lange Ausfahrten und den ganztägigen Einsatz geeignet.
Zwei Bücher aus dem Covadonga-Verlag
«Der Radrennfahrer und sein Schatten. Eine kleine Philosophie des Straßenradsports» von Olivier Haralambon
Die meisten Menschen glauben, nichts sei leichter und mechanischer, als ein Pedal zu bewegen. Radrennen gelten als kulturlose Barbarei, als klinische, aseptische Fassung von Modern Times. Und dann ist da noch der Zweifel, der immer mitfährt, ob die großen Leistungen bei der Tour und beim Giro nicht nur dem Griff in den Apothekerschrank geschuldet sind. Kurzum: stupide, langatmig, moralisch verkommen – um den Ruf des Radsports ist es nicht zum Besten bestellt.
Der französische Schriftsteller und Philosoph Olivier Haralambon jedoch weiß es – aus Erfahrung – besser. Zehn Jahre seines Lebens hat er nur für den Radsport gelebt, für das Training und die Rennen. Und er hat gelernt: Lesen macht nicht unbedingt schlauer, das Radrennfahren schon. Denn es besitzt die heilsame Tugend der Enttäuschung. Nun, im Abstand von zwei Jahrzehnten, spürt er, der intime Kenner des Metiers, noch einmal all den Verzauberungen nach, die uns der Radsport beschert. Das Ergebnis ist ein gleichermaßen verblüffendes wie lehrreiches Buch, dessen Originalausgabe in Frankreich euphorisch gefeiert wurde.
«Es heißt, einen guten Autor erkennt man daran, dass er uns für etwas begeistert, was uns nicht interessiert. In dieser Hinsicht bricht Olivier Haralambon alle Rekorde. Allein mit der Kraft seiner Feder weckt er in uns, die für den Radsport nur Spott übrig hatten, eine echte Sehnsucht, zu tun, was man bisher nie für möglich gehalten hätte: freiwillig die nächste Ausgabe der Tour de France anzuschauen», urteilte etwa Estelle Lenartowicz im Kulturteil von «L'Express». Ab sofort liegt Olivier Haralambons sprachmächtiges, präzise beobachtetes Lob des Radsports, von Christoph Sanders behutsam übersetzt, in einer deutschsprachigen Ausgabe beim Covadonga-Verlag vor: «Der Radrennfahrer und sein Schatten – Eine kleine Philosophie des Straßenradsports».
Zehn Hanseline Pflegesortimente, Vom Kettenwachs bis zum Clean-Totalreiniger
Mit dem Hanseline Pflegesortiment im Wert von 50 Euro läuft jedes Rad wie geschmiert, denn es sind alle notwendigen Spezialprodukte enthalten: Vom Chain Wax-Kettenwachs als Dry-Lube für den Rennradfahrer über das klassische Chain Lube-Kettenfett für den Alltagsfahrer bis zum MTB Oil-Kettenöl als Wet-Lube für den Mountainbiker, Downhill und Off-Road.
Velo Clean-Totalreiniger sorgt für eine gründliche Reinigung nach der Ausfahrt, verklebte Ketten werden mit dem Chain Clean-Kettenreiniger wieder blitzblank, und das komplette Rad ist mit Velo Protect-Radglanz wieder vor Schmutz und Rost geschützt.
Das Feinmechaniköl mit höchster Reinheit und Talkum zum Einstreuen in den Mantel sind ebenso enthalten wie eine Spritze mit Mehrzweckfett. Abgerundet wird das Paket mit Spezialitäten wie Naben- und Tretlagerfett, sowie dem Polfett als Säureschutz für elektrische Steckverbindungen (eBikes und Pedelecs). Alle Produkte sind praktisch im Eimer – und einen Schwamm gibt es noch dazu.
ŠKODA Velodom in Köln, 2x2 Startplätze – freie Streckenwahl
Am Sonntag, den 2. Juni 2019, findet das Jedermannrennen «ŠKODA Velodom» im Rahmen des deutschen Radklassikers Rund um Köln, statt. Für das beliebte Rennen durch das Bergische Land und die Rheinmetropole, welches auch zum German Cycling Cup gehört, verlost rad-net 2x2 Startplätze bei freier Streckenwahl. Die Gewinner können also auswählen, ob sie die Strecke über 68 oder die über 123 Kilometer fahren wollen.
ŠKODA Velotour in Frankfurt, 2x1 Startplätze – freie Streckenwahl
Am 1. Mai 2019 wird traditionell der deutsche Radklassiker Eschborn-Frankfurt ausgetragen und parallel dazu auch wieder das Jedermannrennen «ŠKODA Velotour», für das wir
2x1 Startplätze verlosen - ebenfalls mit freier Streckenwahl. Zur Auswahl stehen die «ŠKODA Velotour Classic» über 100 Kilometer und die «Express»-Strecke über 80 Kilometer sowie die kürzeren Strecken der «Skyline»-Runde und des «ŠKODA Velotour Ride» über jeweils 40 Kilometer. Bei den beiden langen Strecken wird auch der Große Feldberg überquert, während der «Ride» ohne Zeitnahme stattfindet.