Düsseldorf (rad-net) - Oberbürgermeister Thomas Geisel konnte gestern die Radprofis André Greipel, Marcel Sieberg (beide Lotto-Soudal), John Degenkolb (Trek-Segafredo), Christian Knees (Sky), Robert Wagner (LottoNL-Jumbo), Nikias Arndt, Phil Bauhaus (Sunweb) und Jasha Sütterlin (Movistar) in Düsseldorf begrüßen. Das Stadtoberhaupt und Theresa Winkels, Projektleiterin Grand Départ Düsseldorf 2017, schickten die Rennfahrer anschließend auf die Strecke der zweite Etappe des Grand Départ der Tour de France in Düsseldorf.
Gemeinsam mit Sven Teutenberg, Event Director Grand Départ Düsseldorf 2017, absolvierten die Rennprofis - unter Aussparung der Schleife über das Neandertal - die rund 165 Kilometer lange Trainingsfahrt auf den Spuren der zweite Etappe der Tour de France, die am 2. Juli in Düsseldorf startet und über Erkrath, das Neandertal, Mettmann, den Rhein-Kreis Neuss, Meerbusch, Neuss, Kaarst, Korschenbroich, Mönchengladbach, Kreis Heinsberg, Kreis Düren, Jülich, Titz, Aldenhoven, Städteregion Aachen mit Alsdorf und Würselen und die Domstadt Aachen ins belgische Lüttich führt.
Zuvor stellte Oberbürgermeister Thomas Geisel gemeinsam mit Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck sowie den beiden Initiatoren, Prof. Dr Frank Leinen und Jun.-Prof. Dr. Sieglinde Borvitz (Institut für Romanistik) die öffentliche Ringvorlesung «Vélomanie?! Facetten des Radsports zwischen Mythos und Ökonomie» der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vor. Diese finden vom 25. April bis zum 18. Juli immer dienstags, 20 Uhr, im Haus der Universität statt.
In den insgesamt 14 Veranstaltungen, Vorträgen, Lesungen und Diskussionsrunden geben Professorinnen und Professoren der Heinrich-Heine-Universität, der Deutschen Sporthochschule Köln und den Universitäten Hamburg, Freiburg und dem französischen Cergy-Pontoise einmal wöchentlich auf ansprechende und verständliche Weise Einblicke in die aktuellen Entwicklungen verschiedenster Wissens- und Forschungsgebiete. Aus aktuellen Perspektiven der Sportgeschichte, Sportökonomie, des Marketings, der Sportmedizin, der Philosophie, der Literatur- und Kulturwissenschaften sowie der Sprachwissenschaft wird nicht nur der Radrennsport beleuchtet, sondern auch das Fahrradfahren im Allgemeinen.
