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Emma Johansson fuhr in ihrer 12-jährigen Profikarriere mehr als 40 Siege ein - darunter 15 Nationaltitel. Foto: Wiggle-High5
15.11.2016 11:10
Cross und MTB - Johansson lässt Karriere 2017 im Gelände ausklingen

Stockholm (rad-net) - Vor mehr als einem Jahr hatte Emma Johansson (Wiggle-High5) bereits ihre Rücktrittspläne bekannt gemacht. Irgendwann nach den Olympischen Spielen in Rio sei Schluss, hieß es damals. Nun ist die 33-jährige Schwedin wieder Teil des Wiggle-High5-Kaders für die Saison 2017. Auf Top-Level möchte sie - zumindest auf der Straße - jedoch nicht mehr fahren.

«Als ich den Zweijahresvertrag im letzten Jahr unterschrieben hab, wusste ich, dass Rochelle (Gilmore, Teammanagerin; Anm. d. Red.) weiter mit mir arbeiten wollte. Für meinen Teil wusste ich, dass ich andere Dinge tun wollte, andere Rennen - Cyclocross, Mountainbike und andere Dinge, die man nicht tun kann, wenn man die großen Ziele auf der Straße verfolgt», erklärte Johansson ihre Entscheidung.

Dennoch wird 2016 Johanssons letzte Saison sein, in der sie Vollzeit auf der Straße im Einsatz war. Highlights waren ihre zweiten Plätze bei der Flandernrundfahrt und dem olympischen Straßenrennen in Rio, außerdem gewann sie zwei Etappen und die Gesamtwertung beim Emakumeen Euskal Bira und wurde zwei weitere Male Schwedische Meisterin. Insgesamt holte sie in zwölf Jahren 15 Nationaltitel. Mit dieser Erfahrung ist sie besonders für die jüngeren Fahrerinnen im Team ein Fundus.

«Ich habe in diesem Jahr viel mehr mit den jungen Fahrerinnen zusammengearbeitet, als ich es je in der Vergangenheit getan habe und ich habe erkannt, wie sie ich diese Erfahrung genieße. Einige Fahrerinnen sind zu mir gekommen, um mich um Rat zu fragen und ich mag das Gefühl, meine Erfahrung weitergeben zu können. Außerdem habe ich erkannt, dass es auch neben den großen Rennen noch so viel mehr gibt. Besonders die Zusammenarbeit mit Sponsoren interessiert mich, denn nun bin ich mir darüber bewusst, was ich diesen bieten kann», so Johansson weiter.

Johansson hat nicht nur in Schweden eine große Fangemeinde, sie lebte auch in Norwegen, Belgien und im Baskenland und spricht fünf Sprachen fließend. Trotzdem drückt sie die Erwartungen für die kommende Saison und strebt für 2017 nicht mehr ihr Top-Level an. «Ich werde keine 1000 Stunden im nächsten Jahr trainieren, vielleicht die Hälfte. Ich werde Mountainbike fahren, aber ich werde immer noch bei den Trainingslagern dabei sein. Ich sehe noch nicht, mir wieder eine Nummer bei einem Straßenrennen an den Rücken zu heften, aber man wie weiß nie!»

«Selbst wenn ich keine Straßenrennen bestreite, werde ich auf dem Rad sitzen. Momentan mache ich viel Cyclo-Cross. Ich würde gerne eine paar Radmarathons fahren. Vielleicht fahre ich auch ein paar Kermesse-Rennen. Aber was ich in Zukunft wirklich gerne haben würde, sind Kinder. Dafür brauche ich die Flexibilität.» Bereits am vergangenen Samstag war Johansson bei den Schwedischen Cyclocross-Meisterschaften gestartet, wo sie hinter Cross-Country-Olympiasiegerin Jenny Rissveds Zweite wurde.

Obwohl Johansson in ihrer Karriere mehr als 40 Profisiege einfuhr, ist sie ebenso für ihre nicht-gewonnenen Rennen bekannt. Dreimal stand sie auf dem Podium der Straßen-Weltmeisterschaften, wurde viermal Dritte und einmal Zweite bei der Flandern-Rundfahrt sowie zweimal Zweite beim Olympischen Straßenrennen. «Sie nannten mich ‚Silver Emma‘ in Schweden oder ‚Miss Consistency‘ im Peloton. Ich habe so viele Rennen gewonnen, über die keiner redet, meistens geht es um meine zweiten Plätze. Aber ich bin stolz auf die Silbermedaillen, da liegen acht Jahre dazwischen. Und auf diese Balance bin ich am meisten stolz.»

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