Frankfurt (rad-net) - Am morgigen Sonntag findet die erste virtuelle Bundeskonferenz der Breitensportler im Bund Deutscher Radfahrer (BDR) statt. Rund 30 Teilnehmer - die Breitensport-Fachwarte der Länder sowie die BDR-Kommission Breitensport - wollen sich per Videokonferenz über aktuelle Themen, die den Breitenradsport betreffen, besprechen, wie etwa die Corona-Situation.
«Die Kommission hatte bereits früh die Entscheidung getroffen, sich in diesem Jahr nicht in Frankfurt zu treffen, sondern die Bundeskonferenz virtuell abzuhalten. Die richtige Entscheidung, wie sich jetzt herausstellte, denn der momentane Lockdown lässt keine Treffen in dieser Größenordnung zu», erklärt Bernd Schmidt, von der BDR-Kommission Breitensport. «Ebenfalls auf unbestimmte Zeit verschoben sind die neuen Regionalkonferenzen, die der BDR-Breitensport in diesem Herbst angehen wollte.»
Der Umgang mit der Corona-Pandemie sind eines der zentralen Themen einer zweistündigen Videopräsentation, die die Kommission Breitensport zur Vorbereitung der Bundeskonferenz angefertigt hat. Weitere Inhalte sind der BDR-Radtreff, Sport und Gesundheit, eSports-VRTFs und die Novelle der Straßenverkehrsordnung. Informationen zu den Bundes-Radsport-Treffen, zum BDR Radmarathon-Cup Deutschland und zur aktuellen Situation im Sportbereich werden ebenso gegeben wie jene zur bevorstehenden Saison 2021 mit dem BDR-Breitensport-Kalender, der Breitensport-Auszeichnung, den bevorstehenden Terminen und «Beispiele aus der Praxis» für ein Hygiene-Konzept.
«Zukunftsweisend sind die Themen Voranmeldung für RTF/CTF/Radmarathon und die Digitalisierung im Breitensport, unter anderem mit der elektronischen Wertungskarte», sagt Schmidt. BDR-Vizepräsident Peter Koch möchte mit den Fachleuten aus den Verbänden die Situation im Breitenradsport analysieren und geeignete Wege für die Zukunft finden. Geleitet wird die Videokonferenz von BDR-Referent Bruno Nettesheim.