Die U19-Europameisterinnen im 4er Kunstfahren, Hannah Elsässer, Natalie Grote, Janina Setzer und Julia Matt vom RMSV Aach, hatten sich ein klares Ziel gesetzt: Erneut zur EM zu fahren und nochmals den EM-Titel zu gewinnen. Sowohl die Vorrunde als auch die Endrunde gewannen sie mit einer überzeugenden Leistung von 189,64 beziehungsweise 191,56 Punkten. Rund 21 Punkte mehr als Aach hatte Varnhalt eingereicht, dennoch reichte es nur zu 185,25 Punkten und den zweiten Platz. Rang drei belegte der VfH Worms mit 148,34 Punkten.

In der Offenen Klasse fuhren Yannick Gaißer, Jone Burow, Lena Andorinha und Rebecca Grote vom RMSV Aach gleich zweimal deutschen Rekord. In der Vorrunde kamen sie auf 184,32 Punkte und im Finale steigerten sie sich sogar noch auf 186,98 Zähler. Platz zwei belegte RV Adler 1902 Neuwerk mit 89,58 Punkten, auf den dritten Rang kam die SG Rockenberg-Hermanstein mit 76,09 Punkten.

In der EM-Zwischenwertung führen somit die Aacher Juniorinnen (381,20) vor den Junioren aus Aach (371,30), Varnhalt (330,10), Worms (304,44) und RV Viktoria Erkelenz-Hoven (260,58). Die endgültige Entscheidung, wer Deutschland bei der EM vertritt, fällt beim Junior-Masters-Finale am 23. April in Ilsfeld (Baden-Württemberg).

Im 6er Kunstfahren setzte sich ebenfalls Aach mit 171,08 Punkten vor VfH Worms (125,91) und Erkelenz-Hoven (85,64) durch.

Im 4er Einrad der Juniorinnen hatte Rebland Varnhalt mit 136,67 Punkten die Nase vorn, gefolgt vom RMSV Aach (132,77) und RSG Teuto Antrup-Wechte (129,07). Bei den Junioren setzte sich Aach mit 137,27 Punkten vor SKV Mörfelden (124,24) und RSV Germania Heere (64,18) durch. Im 6er Einrad sicherte sich ebenfalls Aach den Cup-Sieg. Mussten sie sich im Vorkampf mit 119,86 knapp dem SKV Mörfelden (120,31) geschlagen geben, drehten sie den Spieß im Finale um und gewannen mit 131,45 Punkten vor Mörfelden, das nur auf 118,20 Punkte kam. Antrup-Wechte fuhr mit 106,70 Punkten auf den dritten Platz.

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