Dortmund (rad-net) - Die Revanche von Andreas Beikirch im so genannten «Weltpokal der Steher» in der Dortmunder Westfalenhalle soll am zweiten Weihnachtsfeiertag zu den sportlichen Höhepunkten beim «Großen Weihnachtspreis» werden. «Der Stachel sitzt noch immer tief bei Andreas Beikirch», teilten die Veranstalter jetzt mit. Im vergangenen Jahr musste sich der 37-Jährige, der in den 90er-Jahren für den RC Olympia Dortmund fuhr und seitdem in der Westfalenhalle als Lokalmatador gilt, dem Schweizer Peter Jörg und dem Niederländer Reinier Honig geschlagen geben. Das soll dem fünfmaligen Sieger des nach Angaben der Veranstalter traditionsreichsten Steherrennens Europas nicht wieder passieren.
Die Form dafür stimmt. Zuletzt wurde Beikirch an der Seite von Robert Bartko beim Sechstagerennen in Dortmund Zweiter. Beim Rennen in München reichte es mit Christian Lademann zumindest für Platz sechs. Dazu kam in Gent mit seinem belgischen Partner Kenny de Ketele Rang drei. Damit am zweiten Weihnachtsfeiertag die Form stimmt, will Beikirch nach dem Sechstagerennen in Zürich, das am 16. Dezember zu Ende geht, auf das Steher-Rad wechseln. Im vergangenen Jahr trainierte er auch am Heiligabend noch auf dem Rad mit der speziellen Geometrie.
Teil des traditionellen Weihnachtspreises ist neben dem Steher-Rennen das «Omnium der Asse», zu dem unter anderem auch Erik Zabel in der Westfalenhalle erwartet wird.