Brüssel (rad-net) - Cross-Weltmeister Wout van Aert (Cibel-Cebon) hat den Rest seiner Saison mit dem Team LottoNL-Jumbo geplant. Nach den Klassikern legt der Belgier eine Pause ein und plant danach unter anderem einen Start bei dem schweren Critérium du Dauphiné und den Cyclassics in Hamburg.
Das Amstel Gold Race (21. April) wird das letzte Rennen von Van Aerts Frühjahrskampagne sein. Nach einer Pause steht zunächst ein Höhentrainingslager an, ehe er vom 9. bis 16. Juni beim Critérium du Dauphiné (UCI 2.UWT) wieder ins Renngeschehen einsteigt. «Im Dienste des Teams und vor allem, um viel zu lernen. Ich freue mich darauf. Das französische Etappenrennen ist ein neuer Schritt in meinem Entwicklungsprozess als Straßenrennfahrer», so der 24-Jährige.
Über die Dauphiné will Van Aert sich auch auf die belgischen Straßenmeisterschaften vorbereiten, die für ihn das Ziel Ende Juni sein werden. «Danach habe ich wieder eine Pause und während der Tour werde ich mich auf den Herbst und den Start der neuen Cyclocross-Saison vorbereiten. Ohne Wettbewerbe, rein mit Training. Ich werde erst im August zurückkehren, einschließlich der BinckBank Tour und den EuroEyes Cyclassics in Hamburg.»
Wout van Aert fährt ab dem 1. März offiziell für das Team Jumbo-Visma. Bis dahin bestreitet er noch einige Crossrennen und will Anfang Februar noch seinen WM-Titel im Querfeldein verteidigen.
Van Aerts Klassiker-Programm steht fest