Albi (dpa) - Die ursprünglich angekündigte Entscheidung über die Zukunft des Teams Katusha-Alpecin mit den beiden deutschen Radprofis Nils Politt und Rick Zabel verschiebt sich weiter.
Am ersten Ruhetag der 106. Tour de France am Dienstag werde entgegen der ersten Planung nichts passieren, wie Teamsprecher Falk Nier der Deutschen Presse-Agentur sagte.
Die französische Sporttageszeitung «L'Equipe» hatte in der Vorwoche berichtet, dass das Ende des Teams in der derzeitigen Konstellation besiegelt sei. Im Gespräch ist ein möglicher Zusammenschluss von Katusha und dem Zweitliga-Team Israel Cycling Academy. Den Fahrern war bereits mitgeteilt worden, dass sie sich nach neuen Optionen umschauen können. Politt und Zabel haben eigentlich noch einen Vertrag bis Ende 2020.
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