Cottbus (rad-net) - Bereits zum fünften Mal organisiert der Brandenburgische Radsportverband e.V. (BRV) das Radsport-Feriencamp für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen acht und 14 Jahren statt, wobei der Radsport nicht unbedingt im Vordergrund steht. Vielmehr wird ein disziplinübergreifendes Programm mit Trainern und Übungsleitern aus den Sparten Radball, Kunstrad, BMX, Trial und Rennsport organisiert.
«Der Spaß und das Kennenlernen stehen für die Kinder und damit für uns an oberster Stelle», erklärt Steffen Blochwitz, Vizepräsident Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit im BRV. «Wir schlagen mit dem Rad nur eine Brücke und nutzen es, um die vielen Freizeitaktivitäten im Spreewald kennenzulernen und den Jungs und Mädchen zu erschließen. Wir hoffen damit den Kindern ein nachhaltiges Signal für die Bewegung mit dem Rad für ihre Zukunft mitgeben zu können.»
Das Thema Sicherheit auf dem Rad ist ebenfalls ein Thema und Bestandteil des Feriencamps. Die Landespolizei Brandenburg ist Partner des Leistungssports und bietet Kadersportlern ein sportorientiertes Studium an, welches auch bereits von vielen Radsportlern genutzt wird. Einige von diesen «Radsportpolizisten» werden zum Erfahrungsaustausch mit den Kindern eingeladen, denn sie kennen beide Seiten der Medaille: zum einen die als Verkehrsteilnehmer auf dem Rennrad und zum anderen die zur Sicherung des Straßenverkehrs in Uniform.
Am Ende des Feriencamps können die Teilnehmer das Radsportabzeichen des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) ablegen. «Kinder wollen sich messen und die Prüfungen für das Abzeichen zeigen ihnen, wie fit sie sind. Und vielleicht sind sie ja ebenfalls Motivation zukünftig mehr Rad zu fahren», so Blochwitz.
Das Feriencamp des BRV, das von der AOK Nordost, die im Rahmen des Camps mit den Kindern und dem BRV eine App entwickeln will, unterstützt wird, findet vom 21. bis 26. Juli in Burg (Spreewald) statt. Die Teilnehmerplätze sind limitiert, weshalb um eine schnelle Anmeldung gebeten wird.
Zur Anmeldung