Manchester (rad-net) - Offenbar unbeeindruckt vom Coronavirus wird ab heute die dreitägige Sixdays-Veranstaltung in Manchester (Großbritannien) starten. Mit dabei sind mit Maximilian Beyer und Henning Bommel auch zwei deutsche Rennfahrer.
Zu den Favoriten gehören auch die Niederländer Yoeri Havik/Wim Stroetinga, die Dänen Marc Hester/Anders Fynbo, die Australier Joshua Harisson/Stephen Hall, Daniel Staniszewski/Filip Prokopyszyn aus Polen sowie die britischen Nationalfahrer Ethan Hayter/Ollie Wood und Chris Latham/Steven Burke.
Ebenfalls stark besetzt ist das Feld der Damen. Der Sieg dürfte allerdings nur über Elinor Barker und Kathie Archibald gehen. Stärkste Konkurrentinnen sind ihre Landsfrauen Emily Nelson/Neah Evans sowie Alice Sharpe/Lydia Boylan aus Irland und Magie Coles-Lyster/Miriam Brouwer aus Kanada. Mit Jenny Hoffmann fährt auch eine deutsche Fahrerin. Sie bildet eine Paarung mit der Niederländerin Tessa Dijksman.
Die italienischen Fahrerinnen Rachele Barbieri und Simona Frapporti wurden aufgrund der Corona-Pandemie ausgeladen.
Manchester ist das dritte Sixday-Event nach London und Berlin in diesem Winter. Vom 3. bis 5. April steht noch Brisbane (Australien) auf dem Programm.