Fulda (dpa) - Der des Dopings mit Wachstumshormonen beschuldigte Radprofi Patrik Sinkewitz leugnet weiter die Einnahme illegaler Präparate.
«Mir wurde seitens der UCI mitgeteilt, dass 'eine Substanz' in meinem Körper gefunden worden sei. Dies entspricht nicht der Wahrheit. Stattdessen wurde ein Blutwert ermittelt, der mir zur Last gelegt wird», schrieb der 30-Jährige auf seiner Homepage.
Sinkewitz war am 18. März in einer positiven A-Probe als erster Radprofi auf das Wachstumshormon HGH getestet worden. Daraufhin suspendierte ihn der Weltverband UCI vorläufig. Als Wiederholungstäter droht dem Deutschland-Tour-Sieger von 2004, der sich vor seiner ersten Doping-Verurteilung vor drei Jahren als Kronzeuge zur Verfügung gestellt hatte, bei einem Schuldspruch eine lebenslange Sperre.